ATONEMENT

170 Seiten Exposition. Dann passiert etwas. Dann wandert man mit einem britischen Soldaten durch den Krieg. Dann wird´s wieder interessant, insbesondere die Szene mit dem französischen Soldaten im Krankenhaus. Drei unterstreichungswürdige Sätze (das ist viel.) Ein Epilog, der alles wieder gut macht.

„His most sensual memories – their few minutes in the library, the kiss in Whitehall – where bleached colourless through overuse.“

„Beyond a certain age, a journey across the city becomes uncomfortably reflective.“

„I still feel myself to be the exactly same person I´ve always been. Hard to explain that to the young. We may look truly reptilian, but we´re not a seperate tribe.“

Dann zeigt Roomie mir die filmische Adaption des Epilogs und Vanessa Redgrave spielt das auf ihre Vannessa-Redgrave-Art, so dass ich denke, Nee – Dir würd ich nie vergeben. Dich könnte man gar nicht genug bestrafen. Und das alles, ohne Keira Kneightly schtrong leiden gesehen zu haben. (Und im Buch hatte man´s, wie Briony, verstanden, begriffen, diesen bösen Fehler, den man macht, weil man nicht begreift, begreifen kommt erst später, meist zu spät.)

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