Immune to cuntsultations

Nachts aufgewacht, quite aware, dass es der Aszendententag ist, Geburtstagsgrüße an Die Drei verschickt und als nächstes prompt und zusammenhangslos gedacht, was das für eine Welt ist, ohne David Bowie darin. Bei allen Verlusten dieses Jahres tatsächlich der am Schwersten zu verkraftende. Dann „Changes“ im Kopf, woraufhin obiger Titel entstand, noch ein Foto von der Wand in den Müll, nicht Papierkorb, sondern richtiger Küchenmüll, wo sich Pizzaränder mit Kippen und Weinflaschen treffen und eine Frau mit geschmacklosen grünen Handschuhen dies nun aushalten muss, bis ich morgen den Müll in die Tonne kippe. Bio-Müll.

Zwischen Geburts- und Aszendententag war ausreichend Zeit für eine Bestandsaufnahme. Eine ziemlich beschissene Strecke. Ich hatte angenommen, mir bei zu bringen, die Fresse zu halten, wäre eine Leistung. Ich pendele immer noch zwischen Aussprechen und selbst-verhandeln und habe keine schlaue Lösung parat.

So denn die Versicherung meine gekündigte Altersvorsorge zahlt, steht ein Urlaub an. Februar wäre ideal. Von den Kapverden kenne ich bislang nur die Salzinsel. Dieses Mal gerne etwas Vegetation. Oder eine Vulkaninsel, vielleicht lerne ich dann wieder kreativ zu brodeln. Vielleicht laufe ich dann auch dem Architekten aus Lissabon über den Weg, der mir 2001 eine langwierige sexuell übertragbare Krankheit verpasste und kann mich endlich angemessen bedanken.

Not a nice day. But it´s not a nice world in the first place. You´ve got to make „nice“. Again and again and again. I´ll go ahead and try. Again.

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