Ein Buch über Marilyns letzten Jahre. Alle Biografen vorher müssen ganz falsch gelegen haben. „Man ging bislang davon aus, dass – ich aber zeige Ihnen jetzt wie es wirklich war!“ Leider besteht der Anhang nur aus einem Personenregister und kommt ganz ohne Quellenangaben aus. Dabei würde mich schon interessieren, woher der Autor weiß, dass Dr Greenson (ihr Psychiater) Marilyn ins Gesicht geboxt hat. Dass man aus heutiger Sicht noch eine Biografie mit Existenzberechtigung verfassen kann hat Lois Banner bewiesen. „The Passion and the Paradox“ ist eines der schlauesten Bücher über Marilyn. „The Final Years“ einfach ignorieren.
Ansonsten ein Lone Wolf Wochenende. Einladungen ausgeschlagen. Lesen, schlafen, ein kleines Venture zum Spätzle-Express. Pillen vergessen, was ja manchmal ganz gut tut, wenn mal ne Emotion durchkommt, die sonst gedeckelt wird. Dass der Deckel nötig ist, schon beim Verlassen des Hauses gemerkt. Es sind zu viele Menschen unterwegs.
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