THE MONSTERS OF TEMPLETON by LAUREN GROFF

Nach Wally Lambs „The Hour I first Believed“ nun ein weiterer Roman über Familienfindung*. Nicht minder packend, um einiges crazier, leichter und mit einer feinen Dosis Magischer Realismus. Und wenn man denkt, jetzt ist´s vorbei, perfekter kann kein Ende sein, dann kommt ein weiteres und man denkt – perfekt, perfekter kann kein Ende sein und dann kommt ein weiteres und man begreift, dass die Definition von Perfektion täglich aufs Neue festgelegt werden muss. Uneingeschränkt empfehlenswert, wie ein Buch nun mal zu sein hat, wenn darin ein See mit dem Namen „Lake Glimmerglass“ Schauplatz ist.

(Und wenn man dann den Plural am Ende begreift – you´re gonna love love love it!)

* „Father is fiction, mother is fact“ – ein uralter Topos, der nicht aufhört zu faszinieren. Literaturwissenschaftler warfen einmal die Frage auf, ob die Suche nach dem wahren Vater der Urknall für das Genre des Detektivromans (und somit des Krimis) ist.

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