UN-HEIM-LICH oder AM FENSTER FLIEGT EINE KUH VORBEI

Ein wiederkehrender Traum seit ca 20 Jahren: ich ziehe in eine Wohnung ein, in der noch die Möbel des Vormieters stehen. Da ist viel schönes dabei, aber es ist auch etwas creepy. Das Gefühl, das ich habe, ist immer gleich – eigentlich würde ich lieber tabula rasa starten. Eine Variante dieses Traums – es gibt ein ungenutztes Dachgeschoss neben meiner Wohnung, für das ich die Schlüssel habe, das ich aber nicht bewohne. Ich frage mich dann im Traum immer „Wieso eigentlich nicht?“ Und, nein, der Traum geht weiter zurück als bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich erstmals WG gegründet habe.

Eine neue Variation – während ich mir die Räume anschaue und gedanklich möbliere, schaue ich aus dem Fenster, jetzt ist es auf einmal das Elternhaus, und sehe, wie eine Kuh auf dem Dach steht, strauchelt – ja, strauchelt, kein schöner Anblick – und dann abstürzt. „Dumme Kuh“, denke ich.

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