Ja, auch ich komme vom Dorf. Dort werden vor Stadtbesuchen so weise Ratschläge erteilt wie „Liebe Anke, iss keine Pralinen, denn sie könnten gefüllt sein.“ Aber ich heiße ja nicht Anke, bin auch schon ein paar Tage vom Dorf weg und die Praline kam in fremder Gestalt daher und so verbrachte ich den Dienstag auf einem Trampelpfad zwischen Bett und Toilettenschüssel. Ja, es war zum Kotzen. Das, was andere Menschen als Rausch genießen mögen, erlitt ich unerwünscht und konnte keinerlei Gefallen daran finden. Schon gar nicht, wenn es ca. 20 Stunden dauert. Alle Symptome, die ich hatte, entsprachen denen, die Christiane F. einem Turkey zuschreiben würde. Der Typ, der mir das angetan hat, war beim Aufwachen auch nicht mehr da.
Sonstige haarsträubende Überraschungen: Burnster ist ein BANKRÄUBER.
hast Du etwa Beute im Stundenhotel-Sing in gemacht? Kenn ich ihn? Egal ob oder ob nicht: ich finde, man sollte alle schönen Dinge, die man auf der Straße findet,mit nachhause nehmen. Man muss sie natürlich nicht gleich essen…get well, my dear!
für heroinpralinen
braucht man dickes fell,
is so.
Ah, das ist so fies. Hoffentlich geht es Ihnen inzwischen wieder besser.
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ich krieche jetzt mal nach draußen. aber ist schon besser, danke. dennoch belastet mich die frage „wie kann mann in so fortgeschrittenem alter noch so kindisch sein?“ sei´s drum.
Tripping the nasty side, glam? Sorry to hear that. Das mit dem Bankräubertum rentiert sich freilich nur dann, wenn man das Geld nicht in einen Bungeesprung von den Dächern der Frankfurter Allee pulvert.
oje – du machst sachen, erst treppe runterfallen und dann wildfremde pralinen essen. you should take more care, darling!
@burnie
bungee frankfurter allee? lohnt sich das!?
aber es war eine durchaus sehr attraktive praline, lieber glam. da hätte ich auch zugebissen, von daher bist du entlastet – das angebot war einfach zu gut!
aber hättest du mal auf deine gute alte freundin joan rivers gehört:
‚don’t eat anything you found on the street!‘
war doch früher mal deinwahlspruch?
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mein fazit ist „zu hause bleiben“.
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so many banks, so little time…
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nein, lucky, der spruch ging so: „don´t eat anything you pick up from the sidewalk.“ and that i didn´t.
und so attraktiv der konditor auch war – sein konfekt war schlichtweg undelikat. in einem wort: giftig.
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aber als ich dich sah, warst du noch alive and well und wir haben doch schön gesungen?
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ja, schatz. das war vorher.
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oh je.