Also Crashkurs in Photoshop bei der Nachbarin, in 1 1/2 Stunden Flyer-Vorderseite gebastelt. Rückseite mit Pressetext heute. Nachbarins Mutter vom Flughafen abgeholt. Auf Gabelflügeln, die länger als 16 Stunden dauern, gehen grundsätzlich Gepäckstücke verloren, also einmal mehr eine heitere Stunde mit den zumkotzenunfreundlichen Gepäcksuchsäcken Sachbearbeitern der Lufthansa verbracht. Parkkosten auf dem Kurzzeitparkplatz 13 Euro. Noch Zeit zum Umziehen, dann zu Rocco und seinen Brüdern. Michael B. Web 2.0 aus Erfahrungsberichten heraus sympathisch gemacht. „Da stelle ich beispielsweise ein Banner ins Netz, das eine Bloggerin mir gebastelt hat – in Affentempo und mit Style und Elegance und eine Stunde später, beim Blog-Zappen sehe ich mein Banner auf der Seite eines penisaffinen Herrn, dem ich noch nicht begegnet bin, den ich nur vom Lesen kenne. Stell dir das mal vor!“
Anruf von meiner Erzählerin, der Königin der Knorrpromenade. Mittwoch Trockenlesung geht klar. Anruf von Schauspieler 2, vorgestern erstmals kontaktiert. Hat gestern Buch gelesen. Berichtet überzeugend, beeindruckt zu sein und freut sich auf die Lesung. Bestätigt Mittwochstermin. Hebt genau die richtigen positiven Seiten am Buch hervor und bestätigt den einen Kritikpunkt, der mir in den nächsten Wochen Arbeit machen wird: Akt 1 kürzen.
Zuhause. Noch Text formatieren? Zu ko. Das erste Mal seit Ewigkeiten öffentlich rechtliches Fernsehen, anderthalb Stunden am Stück: „Die Spielwütigen“, eine Langzeitdoku über vier Schauspielschüler. Hochgradig gut amüsiert und angeschaut bis um 1.00 vorbei. Wecker gestellt, 6.20 aufgestanden, 6.37 am Rechner. Ich krieg das noch hin mit den fehlenden 10 Minuten morgens. Die ersten drei hab ich schon.
Heute: Office. Flyer, Rückseite. Treffen mit Cora. Flyer und Drehbuch drucken. Copyshop. Geburtstagsdinner der Nachbarin. Packen für Wochenende bei Löwenmama. Und vielleicht schaff ich noch, die Penisgeschichte zu schreiben.
(Die angetrashte ÖkoPunkvariante. Der Flyer.)
wow! fabelhaft schön! du liest nicht selbst? habe ich das bis jetzt überlesen? schade, dass ich nicht da bin, ich könnte filmen! bittersweetriefenstahl.
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das wäre ja olympisch
alfred hitchdick
was ist das für ein drehbuch? (hoffe, ich steh jetzt nicht doof da, weil du schon darüber berichtet hast)
REPLY:
GESTERN WOLLT ICH NOCH STERBEN, inspiriert
von einem Kunstlied von Cora Frost und einer liaison
dangereux, ist eine romantische Tragikomödie über Selbst-
und Leichenmord, Erleben, Erlieben und Ersterben in Berlin,
das Rätsel der SOS-Kinderdörfer, einen Mann, der partout
nicht ficken will und einen anderen, den das nervt. Gleichzei-
tig eine Hommage an die Filmschauspielerin Sybille Schmitz
und auch in gelesener Form ein Machwerk voller dramatischer
Spannung, nahezu pornografischer Erotik, sprühendem Witz
und um-den-Finger-wickelndemCharme. Ein Berlin-Film, der
sich die Mittel des Magischen Realismus zunutze macht, um
eine Realität zu zeigen, die so wirklich wie surreal ist.
Der Autor arbeitete als Model, Künstlermanager, Chef eines
Plattenlabels, Presseagent einer Porno-Queen, Autor und
Gespensterautor und unterhält die Bloggosphäre seit über
einem Jahr mit täglicher intimer Berichterstattung auf
http://glamourdick.twoday.net
so und jetzt sag ich´s paar tage nie wieder
Da sehen Sie mal, wie schnell sowas heutzutage geht…
Na siehste, ist gar nicht so schwer, gell? Ist klasse geworden! Kleiner Tipp (déformation professionnelle): Vorsicht mit dem Breitziehen von Schrift, das macht sie schnell schwer lesbar. Lieber die Schriftgröße ändern.
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fantastisch! funfuckingtastic.
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werde ich bei meinem nächsten ausflug in die gestalterische welt beherzigen!
đ
tut gut dich wirbeln zu sehen (und nicht nur staub auf!)
was immer daraus auch wird , es ist ein tritt in die richtige richtung …
freu mich sehr (sieht , hört , fühlt sich alles prima an)
alles wird gut !
sehr schick, die flyer und das banner! komplimento!
na, dann kanns ja losgehen. bin gespannt!
„Die Spielwütigen“ hätten wir auch zusammen gucken können. Obwohl ich ihn kenne, habe ich bis zum Ende durchgehalten und die ganze Zeit gedacht: Constanze müsste man engagieren.
Glämmy, schön zu sehen, daß es läuft. Grüß mir die Harz Mountains.
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danke nina!
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i will! spätestens wenn ich im kalten bergsee plansche schicke ich einen harzherzvibe ans spreeufer!