KEINE NACHT MIR ZU LANG

Wie geil! Eines meiner Lieblingsbücher ist verfilmt. Und dank ihm weiß ich, wo ich es mir anschauen kann.

Von Barbara Vines Romanen darf man keine Inhaltsangaben machen. Ich habe längst aufgehört, mir die Klappentexte durchzulesen. Die Synopsen klingen banal, aber aus dem Banalen das Tragische oder das Tiefe erwachsen zu lassen, das ist ihre Kunst. „No night is too long“ zählt für mich zu ihren Besten. Desweiteren „Asta´s Book“ und „Brimstone wedding“. In „No night…“ geht es darum, wie Liebe plötzlich aufhört. Das ist jedenfalls das, was ich damals in dem Buch am besten beschrieben gefunden habe. Erst ist sie da, dann ist sie weg. Das ist niemals besser veranschaulicht worden als in der Figur des Tim Cornish, der die Geschichte erzählt, die damit beginnt, dass er Briefe bekommt. Briefe, in denen von Schiffsunglücken und deren Überlebenden berichtet wird. Von Verschollenen und Gestrandeten. Und mehr braucht man nicht als Vorab-Info. Lesen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert