WHERE THE TRUTH LIES

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Ein erfolgreiches Entertainer-Duo, ein kleines Mädchen bei einem Fernsehmarathon, ein etwas größeres Mädchen, tot im Hotelzimmer, Benzedrine, Sex und eine Hummer-Allergie spielen die Hauptrolle, Alice im Wunderland eine Nebenrolle. Der Anfang vom Ende der Duo-Karriere der beiden Männer (in Gestalt des toten Mädchens), spielt in den frühen 60ern. Anfang der 70er versucht eine junge Journalistin, den Mordfall aufzuklären. Nicht, um die Gerechtigkeit siegen zu lassen, sondern, weil sie einen 1 Mio-Dollar Bookdeal hat.
Das ganze ist verschachtelt geschnitten, stimmungsvoll sowohl in den 60ies wie in den 70ies-Episoden. Das Drehbuch stimmt (außer einer unentschuldbaren lügenden Rückblende), die männlichen Hauptrollen sind gegen den Typ hervorragend besetzt (Nie war Kevin Bacon sexier. War Kevin Bacon schon einmal sexy? Und nie war Colin Firth weniger Mr. Darcy.) Alison Lohmann, die Journalistin, hat für meinen Geschmack zu wenig Glamour, aber schlecht ist sie auch nicht. Das ganze ist nahe genug an der Realität angelegt (Show-Performer und demokratische Politiker hatten dieselben Drogenvorlieben – auch hier landeten Frauen mal eben in Gewässern) und funktioniert somit als fiktives „tell-all“ (man fragt sich ‚“gab´s so etwas bei Dean Martin und Sinatra?“ und hält es nicht nur für möglich, sondern für äußerst wahrscheinlich), sowie als Parabel auf die manipulative Macht der Mächtigen und Reichen. Nach wie vor. Darauf einen OJ mit Benzedrine.

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(2.08 Min.)

http://www.wherethetruthliesfilm.com/

7 Gedanken zu „WHERE THE TRUTH LIES

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