G2

g2

Gestern die erste Kamerafahrt: Kameramann in Rollstuhl gesetzt und rückwärts laufend die Leipziger Straße und den touristenüberwimmelten Potsdamer Platz entlang gezogen. Davor: drei glamouröse Punk-Fuckers in Pelzmänteln mit nichts drunter, Combat Boots und Sonnenbrillen.
„Wenn jetzt die Polizei kommt sag ich, wir drehen einen Boulevard-Beitrag für Satt1: er konnte noch nie seine Beine benutzen und trotzdem ist aus ihm ein prima Porno-Kameramann geworden.“

Merke: es ist dem Regisseur durchaus anzurechnen, dass er meistens „Stop“ sagte, wenn ich und Kameramann mitten auf der Kreuzung standen oder eine Frau mit Kinderwagen hinterrücks überfuhren.

4 Gedanken zu „G2

  1. raketenprinz

    also der prinz ist ja oldskool und bevorzugt gemeinhin one-hand-literature over this modern audiovisuellen zeugs. aber diesen streifen wird er sich wohl anschaffen müssen – und sei es nur als den film zum blog.

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  2. frankburkhard

    hui, gut daß wir nur 8 drehtage insgesamt haben, sonst würdest du am ende noch einen beitrag mit G8 übertiteln und ganz Kreuzberg würde hier auf dem blog demonstrieren, während wegen der allgemeinen verwirrung in heiligendamm still, unheimlich und von der öffentlichkeit ungestört der weltuntergang unterzeichnet werden könnte oder was immer die da vorhaben, das die ganzen protestanten so protestarisch macht. und am ende wäre porno wieder an allem schuld gewesen. nicht auszudenken.
    und noch eine kurze nachfrage – hat er „stop“ gesagt, BEVOR oder NACHDEM di Frau und ihr Kind unter die Porno-Räder gekommen sind?!?

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