Und dann, berichtet Lucky, als Salomé am Flughafen zwecks Deportation ankommt, wird sie von der Ausländerpolizei bereits erwartet. Ihr wird mitgeteilt, dass sie sich zwei Wochen lang illegal in Deutschland aufgehalten habe. (In den Unterlagen wurde sie aufgefordert, bis 21.11. Deutschland verlassen zu haben, bis spätestens nächste Woche also.) Zwei Wochen illegal, oi oi oi, das sieht dann schon mal schlecht aus, was eine Touristenvisum für einen eventuellen zukünftigen Deutschlandbesuch angeht. Ich frage mich mittlerweile, ob es überhaupt noch erstrebenswert ist, hier, in der DDR zu verweilen. Georgien schämt sich immerhin nicht, den Ausnahmezustand zuzugeben. Und da geht man sowieso davon aus, dass das Telefon abgehört wird und hat sich längst drauf eingestellt.
es ist doch eine elendigliche dreckigkeit ohne gleichen!
man sich dazu noch vorstellt, dass es sich bei Salomé wohl um keinen Einzelfall handelt – ich bin angeekelt!
das ist furchtbar.
Ist das tragisch-trauriger Ausnahmefall – oder die Regel?
für unmöglich gehalten, dass sich diese Geschichte noch verschlimmern lässt, aber auch hier wieder mal eines Schlimmeren belehrt.
Unfassbar!
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ja, sie ziehen immer noch ein aas aus dem ärmel.
REPLY:
dies lohnte es sich, mal etwas genauer zu betrachten. ich wüsste, wessen telefonate und bürogespräche ich gerne mal mithören würde. aber die würden sich vermutlich mit einer linoleumallergie rauszureden.