THE DEVIL WEARS CHEEKBONES

Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, wie die öffentlich rechtlichen es schaffen, selbst produzierte Spielfilme IMMER punktgenau 90 Minuten lang sein zu lassen? Sie beginnen 20.15 und enden 21.45. So muss das sein und nicht anders. Und dann kriegen sie auch immer ihre Geschichte erzählt. Auf Teufel komm raus. Schon ein dolles Ding. Sehr deutsch. Was ich widerum nicht verstehen kann – dass die Privaten nicht einfach für die Werbeunterbrechungen in Serien die dafür vorgesehenen von schlauen amerikanischen Drehbuchautoren so konzipierten Cliffhanger übernehmen. Die sind doch bestimmt auch pfiffig getimet…

Cliffhanger- und auch sonst spannungsarm „Private Practice“. Bei „Grey´s“ hatte die Figur noch Klasse und Biss – a doc we loved to hate, aber in der kunterbunten Privatpraxis ist sie einfach nur Standard. Ein weiterer Ally-Aufguss, verklappt in einer faden „Friends“-Brühe. Zap on.

Desweiteren beschäftigt mich heute dies. Nicht so sehr der Haaransatz, mehr die beiden Höcker, die Satan jetzt seitlich im Gesicht hat. Mutige schauen sich das hier an. Hier kann man sogarein paar Minuten seines Regiedebuts durchleiden* und bezeugen, dass sich in seinem Gesicht trotz Botox die Lippen noch zum Sprechen bewegen können. Da fällt mir ein – Madonnas Botoxtor kontaktieren.

Was sagt Ihr zu Bralice? Geht doch wohl gar nicht. Warum hat das nicht Brackenham gemacht?

*Satan streitet noch heute jegliche Beteligung an „The Wiz“ ab und schiebt die Schuld auf Sidney Lumet.

4 Gedanken zu „THE DEVIL WEARS CHEEKBONES

  1. schnurzelpupser

    tja glam, die cliffhanger sind eben für den amerikanischen markt produziert, aber die deutschen gesetze erlauben eben nicht so häufige unterbrechungen, wie sie in den US of A vorkommen – daher paßt das dann bei uns nicht so ganz! *klugscheißmodus aus*

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