Dann mit der ausgedruckten Email zu American Apparel und eine ganz entzückende Slim Slack in der Farbe einer frischen Olive erstanden, wäre ein 5-Minuten-Stunt gewesen, wenn nicht die unfreundliche Mitsouko hinterm Tresen zu verpeilt gewesen wäre, einen Rabatt in ihre Wundermaschinenkasse einzutippen und erst die Chefin (die ich sehr schätze) vorbeikommen musste, und nicht, dass Miss Mitsouko diese Verzögerung mit Freundlichkeit zu vertuschen versucht hätte, wie es inkompetentes Personal weltweit normalerweise tut, nein, sie blieb die Kotzkuh, die in die 24er Hosen passt, die dort in den Regalen schlafen, die sonst aber keine Freude hat, und die 20 % Rabatt, die ich bekam verrechneten sich 1 zu 1 mit dem Ticket für Parken im Halteverbot. Können Sie die Schlampe bitte in die Münzstraße versetzen – da sind alle Verkäufer gleichermaßen unfreundlich und ich kann wieder angenehme Einkäufe bei meiner Lieblings-Shoplady machen. Danke.
Und, ja. Ich lese sogar die Produktempfehlungsmails, die ich täglich von Amazon bekomme. Und deshalb hab ICH demnächst ne Platte von John Barrowman, also rümpfen SIE nur ruhig die Augenbrauen oder kräuseln Sie die Nase, I am what I am, siehe oben. Is doch wahr.
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wir könnjama torchwood ohne ton schauen und dazu die cd hören!
klare beschwerde mit klaren anliegen. find ich gut.
(bin heute abend leider nicht dabei. wg. rotz und husten.)
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und sogar mit ner rassistischen note, manchmal muss das sein. aber vielleicht verstehe ich auch nur japanische freundlichkeit nicht, dann kläre man mich bitte auf.
(get well soon – er singt nächste woche auch noch, und da geh ich mit dem skailight hin.)
Aber eine Platte von John Barrowman ist ja wie ein Braille-Porno: man sieht nicht, wie er zum singen strippt, und das tut er doch so gerne. Und man sieht das auch gerne.