SUZANNE COLLINS: THE HUNGER GAMES oder BELLA, FUCK OFF

Das Land Panem liegt auf dem nordamerikanischen Kontinent, da wo sich jetzt noch die USA und Kanada befinden. Es besteht aus 13 Distrikten und einer Hauptstadt, dem Capitol. Von den 13 Distrikten sind nur noch zwölf besiedelt, da Distrikt 13 nach einer Revolte, ca 75 Jahre bevor die Handlung einsetzt, dem Erdboden gleichgemacht wurde. Alljährlich werden seitdem, als Warnung vor den Folgen einer Revolte, in der Hauptstadt die „Hunger Games“ inszeniert – eine Reality-TV-Olympiade, zu der jeder Distrikt zwei Jugendliche ins Rennen schickt. Ziel des Spiels: alle anderen Mitstreiter zu töten, denn nur dem Gewinner winkt ein Leben im Luxus.
Die (zugegeben unglücklich benannte) Katniss, die im ärmsten der Bezirke lebt, tritt als Freiwillig vor, als ihre kleine Schwester berufen wird.

Mehr muss man von der Handlung nicht wissen. Nur, dass der Autorin Suzanne Collins eine mächtige, finstere Dystopie gelungen ist, die in schlankem schmucklosem Präsenz dem Weg der Protagonistin durch die (Spiel-)Hölle folgt. Nach Teil eins der Trilogie zweifelte ich daran, dass eine Fortsetzung dem Opener gerecht werden könnte. Nach 30 Seiten merkte ich, dass Teil 2 dem ersten noch weit überlegen ist. Dass diese Pageturner als Jugendliteratur promotet werden, sollte niemanden davon abhalten, sie zu lesen. Teil 3 erscheint im August diesen Jahres und es wird mir schwer fallen, die Zeit bis dahin zu überbrücken. Kaufen!

4 Gedanken zu „SUZANNE COLLINS: THE HUNGER GAMES oder BELLA, FUCK OFF

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