GLAMOSAS oder KOCHEN, LEIDER OHNE SCHWADRONEUSE

Man gehe einkaufen, mit dem festen Plan, ein Brokeback-Mountain-Dinner zuzubereiten – Baked Beans, scrambled Eggs, Mashed Potatoes. (Fragen Sie nicht – mir war danach.) Dann stellt man fest, dass der Aso-Supermarkt keine Baked Beans führt, stattdessen aber Blätterteig, bereits ausgerollt und readymade. Ein so geniales Produkt, dass es garantiert binnen zwei Wochen wieder aus dem Sortiment fliegt. Kartoffeln, Mandeln, Rosinen, eine Dose Erbsen und Karotten. Kartoffeln kochen nach Methode Salzkartoffeln, danach in chunkige Stücke in etwa wie wenn man sich die Daumenkuppe abhackt, stückeln, den Rest der Zutaten beimischen, ordentlich würzen (ich persönlich schwöre aus Meersalz und Rainbow-Pfeffer, you can call me a fag but then I´ll hate on YOU), dabei auch die sonst nie verwendete Asia-Gewürzmischung Bio nicht zu zimperlich einsetzen. Den Teig, der praktischerweise bereits auf einer Schicht Bratpapier liegt, ein wenig in die Länge und Breite zuppeln (Vorsicht! nicht zerreißen!), dann die Kartoffel-Masse hineingeben und den Teig darüber zuzuppeln. Man könnte sich natürlich die Mühe machen, den Teig zu teilen und kleine Teigtaschen zu füllen und zuzuzuppeln, aber who needs it? Eine Große ist auch schick. Bei 200° ca 20 Minuten im vorgeheizten Ofen garen.

Man kann das mit Joghurt servieren, aber ich finde Kräuter Crême Fraiche gibt dem Ganzen mehr Pfiff.

Fazit, die Erbsen schmeckt man nachher nicht mehr durch, aber sie tun was für die Konsistenz, also nicht drauf verzichten. Glam appetit!

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