Wieviele Handtücher braucht ein Mensch, meine Güte! Bei den T-Shirts runter zu reduzieren war eigentlich einfach, trotzdem sind es immer noch 30, die Sentimentalitäts-Shirts nicht mitgezählt, die ich wirklich nie wieder tragen werde, aber ich kann nichts wegschmeißen, wo Marianne Faithfull draufsteht oder was mich an ein wirklich atemberaubendes Madonna-Konzert erinnert. Ein paar Klassiker gefunden, die nicht mehr passen und hoffe, dass der Mitbwohner sie in Ehren tragen wird. Dolce, Cavalli, Costume National. Hach. Das waren Geschenke von Dolly B. und Lagerverkaufs-Schnäppchen in Düsseldorf. Überhaupt Düsseldorf. Ich muss an Marilyn denken – „she spent money like a drunken sailor“. Prä-Rezessions-Kleidung.
Meine allererste Dolce & Gabbana-Hose weggeschmissen. Der D&G-Wollpulli, der so patchworkmäßig gestrickt ist und ganz schön bunt und mit Gold drin – ein oder zweimal angehabt, der war einfach ZU schön. Der bleibt. Völlig vergessen, dass ich ein Megapuss-Shirt besitze, prompt angezogen. Jetzt kommt als nächstes das Schrankabteil mit den Wohlfühl-Sachen. Siehe oben – wieviele Schlafshirts braucht ein Mensch? Nur was schön ist bleibt. (Gilt leider nur für Schränke.)
Zwei Dinge, die ich nicht wegwerfen kann: Bücher und T-Shirts und dank diesem Wort „Sentimentalitäts-Shirts“ weiß ich bei letzterem nun auch warum, danke!
angesichts all dieser schweren entscheidungen:
mein aufrichtiges mitgefühl.