Es lässt sich einfach schwer vermitteln, wie sehr die Lebensqualität sich einschränkt, wenn man fast ständig mit Angst vor sich selbst für sich selbst um sich selbst durch´s Leben geht. Sich noch so oft rational klarmacht, dass da nichts ist, wovor man sich fürchten muss außer dem Trivialscheiß, der uns allen passieren kann. Und doch erwischt es mich immer wieder, und ich will es nicht, ich brauch es nicht, es raubt mir die Freude und auch die Geduld, den Glauben an die Therapie. Ich weiß wo´s herkommt, aber das macht es nicht ungeschehen. Ich mach diese blöden Bewertungsspiele, sobald Symptome auftreten – auf einer Skala von 1 bis 10 hat die Attacke heute volle Punktzahl – Herzlichen Glückwunsch! Die ständige Sorge, dass es wieder passieren kann. Permanente Verunsicherung. Adjektive, die man sich mal so richtig vor Augen führen muss. Ständig. Permanent. Verlässlich wie Spam. You get the idea? I so fucking hate it.
Vielleicht brauchst du auch eine andere Therapeutin? Oder bist du zufrieden mit Ihr?
REPLY:
das ist der nächste schritt.
I can so fucking relate to this. Nicht aufgeben!
REPLY:
ich war zufrieden, aber die neuen gegebenheiten machen eine neue betrachtung notwendig.
Sind dir denn schon mal Medikamente verschrieben worden (Tavor, Buspiron o.ä.)?