In der Therapiesitzung merke ich, dass die Stimmung immer nach oben geht, wenn wir übers Schreiben reden. Ich würde ihr gern erzählen, welche Figuren in der Fortsetzung gerade was machen, aber sie ist noch nicht durch mit Teil 1 und ich will ihr das Finale nicht vorwegnehmen. Nach dem disziplinierten Winterschreiben, wo ich fast die ganze Zeit fünf Tage in der Woche am Text saß, bin ich jetzt in einer Phase, wo das Schreiben Luxuszeit ist. Das Finale entwickelt sich noch in mir, jeder Schritt dahin ist sehr vorsichtig platziert.
Die Stimmung ist komplett anders als in „Ashby House“, was an der Grundsituation der Protagonisten liegt, aber auch daran, dass es einen leichten Genre-Wechsel gibt. Es ist kein Kammer-Stück mehr. Die Slashers sind jetzt draußen in der Welt. Und fühlen sich dort quicklebendig, abgesehen von einigen Petitessen und Malaisen, aber das wird schon.
übrigens hab ich ihr ashby house sehr amüsant gefunden. hoffentlich haben sie bald genug luxuszeit für die vollendung der fortsetzung beisammen;-)
REPLY:
das freut mich!