AM ANFANG VON ALLEM WIRD IMMER EIN ANFANG SEIN

„Ich möchte einen Politiker auch mal fühlen! Ich möchte eine Gesundheitsministerin, die gesund aussieht!“
(Nena, gestern bei Kerner)

EDIT:
„Man muss. Nichts. Schaffen.“
(Nena, vorvorgestern bei Kerner)

Und ich mag Nena. Ich mag ihre Musik, ich mag ihre mitunter naturbreiten Sprüche, ihre kindlichen Denkansätze und ihr so groß propagiertes Herz. Das funktioniert aber auch nur, wenn ich verdränge, wie sie mich, die Porno-Queen und einen Schweizer Popstar hat kommentarlos stehen lassen, als wir uns bei ihr für ein wunderschönes Chokmah-Konzert bedanken wollten, das wir in der Arena von der Bühne aus mitbeobachten durften. She did not acknowledge us at all und das fand ich dann etwas peinlich. Nicht nur für uns, die wir ziemlich verloren auf der Bühne standen, sondern vor allem für sie.

18 Gedanken zu „AM ANFANG VON ALLEM WIRD IMMER EIN ANFANG SEIN

  1. typekey:brosmann

    Bist du Nena, hast du sicher keinen Grund einer Gruppe Aufmerksamkeit zu zollen, die besagte Porno-Queen in ihrem Mob hat. Das ist Tatsache und irgendwie normal. Nimms nicht persönlich. Und einen Politiker möchte ich nicht anfassen, respektive fühlen. Außer Bela Anda vielleicht.

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  2. schoko-bella

    ich mag nena. bin gestern trotz extremer müdigkeit nicht von der mattscheibe weggekommen. das erste thema über die krawalle in frankreich hat mich schon interessiert. und als dann nena über ihre vorstellung von erziehung, schule und kinderentfaltung erzählt hat, bin ich kleben geblieben. ich fand sie sehr erfrischend, irgendwie wirkt sie als wäre sie irgendwann irgendwo auf einem liebestrip hängen geblieben. aber es hat hand und fuß was sie sagt. wie gesagt, ich mag sie.

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  3. luckystrike

    krkrk – tolle idee! und einen rüstigen rüstungsminister, einen reichen finanzminister, einen innigen innenminister, vielleichtgar einen oberflchlichen außenminister? krkrk und nen bildschönen bildungsminister am besten…

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  4. glamourdick

    REPLY:
    am beispiel der oben geschilderten situation: ignoranz und/oder intoleranz sind unchristlich, unbuddhistisch und un-whatever. so ein mensch hat dann offenbar doch nicht so ein riesenherz.

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  5. typekey:brosmann

    REPLY:
    Das finde ich Blödsinn. Vorurteile sind nicht nur unchristlich (was ist das überhaupt?). Zuweilen sind die sehr, sehr nötig, einfach um nicht völlig durchzudrehen, eine Grenze zu ziehen, nicht jedem Reiz zu erliegen usw. Ich persönlich habe gelernt, dass eine oder andere auch zu pflegen. Ich will doch nicht jeden auf meiner Pelle haben. Gott bewahre!

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