Dieses frühe Aufstehen bekommt mir gar nicht gut. Die Bewusstseinsprogrammierung ist noch nicht gestartet. Habe ich jetzt eigentlich den Süßstoff schon in den Tee getan? Okay, na ja, dann eben heute mal acht. Und heute bin ich auch noch vorm Aufwachen aufgewacht und konnte nicht mehr so richtig einschlafen, weil ich die knappe Stunde, die ich noch vor mir gehabt hätte so bedauernswert kurz fand, dass ich sie dann im Dämmerzustand angemessen bedauerte. Oder weil ich diese blöden Träume hatte, die immer auf eine Therapiesession folgen. Dabei haben wir gestern sehr viel gelächelt und Fortschritte bewundert. Well, what goes down must come up.
„Herr Dick haben sie abgenommen? Ihr Gesicht ist heute so schmal.“
„Das ist nett, dass Sie das sagen. Eigentlich habe ich zugenommen. Vielleicht sind ja die Schultern breiter geworden, dann wirkt der Kopf kleiner.“
„Eine sehr positive Betrachtungsweise!“
„Find ich auch.“
Hatte ich über die Spätfolgen von „Aerial“ informiert? Durch das so intensive Hören hat sich die komplette Platte dermaßen im Bewusstsein (und im Unterbewussten vermutlich gleichermaßen) verankert, dass sie innerlich immer dann läuft, wenn ich eh gerade einen guten Soundtrack brauche. Und wenn man mich rückwärts abspielt singe ich wie ein Vogel, was sich jetzt irgendwie zweideutig anhört, wie es gar nicht gemeint ist. Meiner Therpeutin habe ich die Platte übrigens zu Weihnachten geschenkt und gestern sagte sie noch einmal dankend „Herr Dick, das ist ja mehr als Musik, das ist ja, ein Raum, der sich da eröffnet.“ Die Frau ist einfach gut.
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Tu ich ja :-)))
Sie scheinen wirklich Glück zu haben mit der Tante.
Ich höre ja gerade die neue Mary J. Blige. Nicht so deep, aber macht Laune.
Nur mal so.
Und das mit den breiten Schulter ist okay. Wobei meine schmaler geworden sind. Und das Gescht dicker, weil die Haare kürzer sind.
Wie man´s macht…
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und sie sind sicher, dass sie nicht etwa geträumt haben? abgerissene beine von katzen… hm. von wem abgerissen?
ich wüsste da eine ganz tolle therapeutin.
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ganz genau exakt so ist es.
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„no animal will be killed or injured for the sake of my film“. klar nur getraeumt. kann aber daran liegen, dass sie ganz frech an meinem bein gekratzt hat und ich ihr heimlich gewuenscht habe, mal mit den krallen irgendwo haengen zu bleiben đ bin mein eigener therapeut. und in echt ist der fellball ganz brav.
Ich kenne das nur zu gut (oder sagt man hier besser schlecht?!) mit dem Aufwachen vor dem Aufwachen und dem Nichtmehr Nickern können, weil man schon weiß, wie kurz es sein wird. Schrecklich ist das, schrecklich gemein.
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…macht mans richtig (wenn man MCWinkel heisst *g*)
mir ist musik lieber
die wie ein zimmer ist
das leine zieht.
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war nicht der titanic soundtrack vom zimmer? der hat doch schon vor jahren rübergemacht nach usa.
Freut mich aber, das die geschätzte Dame Zugang gefunden hat. Ich kenne keinen Menschen persönlich, der das Album nicht bejubelt. Ich bin halt von tollen Menschen umgeben.
„Hannibal“- mieser Film, grandioser Zimmer-Soundtrack
als sich in meiner aufwachphase ein abgerissenes bein unserer katze einschlich, hat meine Bewusstseinsprogrammierung heute morgen einen quickstart hingelegt.
ich hatte auch neulich eine halb-schlaflose nacht, in der ich durch aerial geschwommen bin… die ganze nacht
Mir geht es mit Aerial auch so; der Sound wabert um mich herum wie eine Art Musik-Aura, und ich weiß jetzt schon, dass er im Rückblick immer ein Teil dieser Lebensphase sein wird.
Geniess es đ