ONE DAY TO GO

Und, ja. Ich bin sehr angespannt wegen morgen. Habe diverse altvertraute Angstsymptome, aber ich verständige mich mit ihnen. („Na, Zittern – gib mir mehr, das ging doch schon mal besser!“)Und habe heute schon diverse Konfrontationen geprobt. Hässlich gekleidet unfrisiert und mit Augenringen rausgegangen. Schlange gestanden. Mich am Geldautomat vorgedrängelt (stellte sich später raus, dass ich mich an Judith Holofernes vorbeigedrängelt hatte. Sorry Judith. Aber auch klassisch: wenn man am Hässlichsten ist, trifft man Leute, die man immer schon mal treffen wollte. Und hat natürlich nicht mal einen Flyer dabei. Habe also nur Blick gesenkt und getan als sei sie eine einfache Kreuzbergerin. „Was geht sie auch nicht an den Promi-Bankautomaten?“ meinte Lucky. )

Dann durch die Nachbarschaft und hier Guten Tag und dort Schönes Wetter gesagt. Schön, wenn die Nachbarschaft eine echte Nachbarschaft ist. Und gleich kommt Frau Fragmente und wir trinken ein Käffchen auf der Terrasse. Und nachher ist Blogmich, aber da mach ich mich vorher schick, keine Angst.

2 Gedanken zu „ONE DAY TO GO

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