Marie Antoinette gefasst und ins Exil verbannt.
Treffen mit einer äußerst faszinierenden, charmanten, energiegeladenen, attraktiven australischen Künstlerin. Bei meiner Lieblingskellnerin, die wie immer großartig war und im überfüllten Café binnen Sekunden einen Tisch für mich organisiert hatte.
Bei Dussmann gestöbert und leider mehrfach fündig geworden. Endlich „Sunset Boulevard“, die Sammler-Edition gekauft. Sowie „die Zeit die bleibt“ von Ozon.
Regal fertiggestellt und währenddessen Glenn Close als Norma Desmond gelauscht.
Anruf aus Paris. Die Filmband-in-Gold-Trägerin gibt ihr Feedback zu „Gestern wollt ich noch sterben“ und rührt mich zu Tränen, die ich aber zurückhalte bis nach dem Gespräch. Vor Rührung vergesse ich, sie zu fragen, ob sie mit zu Rufus kommt*.
Mit Frankie „Sunset Boulevard“ geschaut, wie immer platt über die Wirkmacht des Films, was vielleicht aber auch damit zu tun hat, dass es um einen erfolglosen Drehbuchautor geht, der in die Fänge einer einstigen Filmlegende gerät, deren Salomé-Drehbuch er aufmöbeln soll, was zu nichts Gutem führen kann. Und dann war der Tag auch schon vorbei.
* Was ich wirklich nachholen muss. Wenn Rufus Judy macht, in der Stadt in der sie, als Deutsche, mit ihren Piaf-Versionen begeisterte, dann muss sie sich das mit anschauen.
hast du noch kontakt zu der madame in paris? das finde ich schön.
REPLY:
ich auch. und zur feier des anrufs trage ich heute den pashmina, den sie mir mal geschenkt hat.
glückwunsch zur ergreifung der zu guillotinierenden und zur filmauswahl.