Es klingelt. Zweimal kurz hintereinander. Um diese Uhrzeit nie gut. Da wird mich wohl wieder jemand als Concierge missbrauchen wollen, denke ich. Klicke auf den button der Gegensprechanlage, das „mit mir nicht – nicht mir mir“ schon auf den Lippen.
„Die Post hier, ein Einschreiben für Herrn Dick.“
Wie kommt es, dass man als Blogger und Selbständiger bei dem Begriff „Einschreiben“ sofort zusammenzuckt und überlegt, was man in den vergangenen Wochen veröffentlicht hat, das wiederum eine feine Seele oder große Firma veranlasst haben könnte, mit Einschreiben Eingriff zu nehmen? Ein leichter Anfall nervöser Erregung, auch Panik genannt. Der Postbote ist schnell.
„Hier – hat nicht in den Briefkasten gepasst.“
Und überreicht ein butes Weihnachtspäckchen.
Liebe Frau Fragmente – Du hast mir eine große Freude gemacht, mit Deinen (ersten) 1000 Tagen in Printform und dem fantastischen Mamafanten! Ich wünsche auch Dir einen zauberhaften Jahreswechsel und freu mich auf viele Wiedersehen in 2007!
Und jetzt geh ich lesen!
Much Love!
Glammy

REPLY:
diesen erkennt man daran, dass er einen babyfant (en-fant) im bauch spazieren trägt.
weihnachten ist schlimm – nur ein paar der päckchen sind toll. das hat nichts mit konsum zu tun.
nachtrag: habe elefantenfötenbilder gefunden…
http://www9.nationalgeographic.com/channel/inthewombanimals/
wie sieht ein mamafant aus?
REPLY:
ich will auch eleföten!
REPLY:
das wäre dann im rahmen des fuck-a-fant-programms. das unterstütze ich hier nicht.
REPLY:
ah, oui, j’ai compris 🙂 süss.
REPLY:
eleföten!
Ich freue mich, daß Sie sich freuen. 🙂