So richtig weg ist das unangenehme Gefühl immer noch nicht. Trotz des klärenden Gesprächs. So bin ich auch heute mitten in der Nacht schweißgebadet aufgewacht. Und warte jetzt einmal ab, ob der neue Kurs zum richtigen Ziel führt oder ob ich doch das Boot verlassen werde. Nichts überstürzen.
Immerhin bin ich das erste Mal seit Jahren in einem Umfeld tätig, in dem mir nicht nur Sympathie entgegengebracht wird. Somit in der realen Welt angekommen.

ja, wer sich exponiert und agiert, bekommt gegenwind. und irgendwann ist das fall (Fell!!!) dick genug dafür. ich habe jahrelang beim geringsten konflikt stunden darüber nachgedacht, ob und wie ich jetzt schuld war.
plus diese ganze anpisserei „du wirst doch nicht… hast du schon … hast du immer noch nicht“ da verschafft sich jemand ein gutes gefühl auf glams kosten. damit ist er eigentlich ein armes würstchen. durchhalten! und ohren auf durchzug stellen!
teflon. prinz empfiehlt: teflon. perlt dann alles ab.
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aber teflon steht mir nicht und der tragekomfort ist auch fraglich. hm. but then again – who cares what i wear at work…
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also prada hat da ganz vorzügliche, teflonbeschichtete garderobe, zum beispiel hosen. machen ein schlankes bein und sind so bequem, dass sie die regelmäßige reisebekleidung des prinzen sind.
(nicht billig, aber hält ewig.)
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ich find ja prada ist mode für ungefickte. außer der sonnenbrillen. die sind oft sexy. auf eine klinische art. ich finde sogar, dass prada sich gar nicht der italienischen modeszene zugehörig fühlen dürfte. prada ist irgendwie antwerpen für niedersächsische gymnasiastinnen. nicht dass ich was gegen prada hätte. oder jil sander. aber auch nichts dafür. außer der sonnennbrillen. von prada, nicht von der anderen lesbe.
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true – prada is decidedly un-glam. very future-klinisch. think gattaca. on the other end of the scale of dolce & gabana.
so: no schlipstreterei – just different style. and about the ungefickt… well, that’s true most of the time as well.