AND THE ACADEMY AWARD GOES TO — WALDI, PFIFFI, KOMMISSAR REX

Ich hab mich mir dem Vanity Fair wieder versöhnt. Mit dem amerikanischen. Obwohl sie Lutins Horoskop abgesetzt haben. Obwohl sie Satan auf dem Cover haben. Sogar wegen des Satan-Artikels habe ich mich versöhnt. Zunächst einmal die Fotos. Satan gestreamlined wie von Giger. Alles fein glatt gerieben und glänzerig gewichst. Straff und stramm, perfekte 50, perfekt pervers, retrofuturistisch, eine maschinelle Anfertigung von herausragender Präzison. Muss teuer gewesen sein.
Dann der sehr nüchterne Artikel. Afrika, Hard Candy, wie-es-so-ist-Madonna-zu-sein-zum-75997634ten. Keine Hymne, keine Glosse. Und dann DER Satz:
„I was also thinking of those MTV Video Music Awards in which Britney, alfeady well on her way to madness, frenched Madonna. In light of this record, and all that´s happened, I wondered if, in the course of that kiss, Madonna somehow extracted Britney´s soul from her body, or implanted the crazy chip.“

Spät am Abend „Everything´s illuminated“ angeschaut. Frodo hat mitgespielt. Oder war´s Spiderman? Egal. Ein schlechter Film. Ein angestrengter, ambitionierter und trotzdem richtig schlechter Film. Okay – die letzten 20 Minuten musste ich heulen. Kunststück. Aber. Wenn je ein Tier in einem Film die Schauspieler an die Wand gespielt hat, and I mean – forget Lassie, mach Cervelatwurst aus Fury, – der Hund, der Sammy Davis Jr Jr gespiel hat hat einen Oscar verdient. Da kann sich Drew Barrymore ne Scheibe von abschneiden.

2 Gedanken zu „AND THE ACADEMY AWARD GOES TO — WALDI, PFIFFI, KOMMISSAR REX

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