Nicht einmal die Wohnung geputzt, so matschig war ich. Und drei Tage lang keine Raucher getroffen, was sich heute ändern wird. In den vergangenen Wochen habe ich mir die Zigarette wieder schlecht geredet, aber mit mäßigem Erfolg. Ich würde liebend gern jetzt sofort eine anstecken, aber „eine Zigarette rauchen“, das kann ich so gut wie „einen Kartoffelchip essen“. Es bleibt doch nicht dabei. Vom „nur abends rauchen“ bin ich schnell wieder zum „nur 6 Zigaretten auf den Tag verteilt“und dann war es bald wieder eine Schachtel.
Mir fehlt eine Formel, irgendwas zum auf-die-Schulter-klopfen. Oder vielleicht muss ich wieder Johanniskraut nehmen, aber diese zwei Stunden wachliegen mitten in der Nacht und innerlich kämpft es, wenn das so weitergeht, dann ist das keine gute Voraussicht.
Das schaffst du schon! Die erste Woche soll ja die schlimmste sein, und die ist schon halb vorbei!
(Und zum Passivrauchen kannst du ja gerne bei mir rumkommen…)
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wenn es mal ne depression wäre… es sind ja die lebensumstände.
REPLY:
i´ll do that!
das praktische in ihrem fall (wenn sie jetzt wirklich zu rauchen aufhören wollen) ist, dass sie es schon getan haben. 🙂 nix weiter. alles schon wieder vorbei. 🙂
Kenne ich. geht mir genauso. Gerade bin ich noch in dem Erkältungsstadium, in dem man sich nicht vorstellen kann, jemals wieder zu rauchen. Aber das wird nicht anhalten, fürchte ich.
manchmal hilft es auch, sich bewußt und dosiert in die arme der melancholie fallen zu lassen. es ist hohe zeit für die winterdepression. und wer die location nicht hat, in der er sich morgens im hof unter der pumpe kalt übergießen und den rest des tages holz hacken kann, der leidet.