„Du hast Dich gar nicht mehr gemeldet.“
„Ich wusste nicht, wie die Etikette ist. Ich meine, Du bist Escort und ich wollte nicht wie ein Kunde rüberkommen, oder sagt man Klient?“
„Kunde ist okay.“
„Okay. Also, ich habe halt kein berufliches Interesse an Dir, sondern privat.“
„Das ist doch schön.“
„Knutschen wir jetzt?“
„Jetzt ist grad schlecht. Der Typ da ist mein Boyfriend und der mit dem er spricht ist mein Lover.“
… wie sie besser nie stattgefunden hätten!
wenn das wörtlich zitiert ist, lenke ich mal die Aufmerksamkeit auf den Anfang des letzten Satzes:
JETZT ist grad schlecht.
Ohren auf im Geschlechtsverkehr!
REPLY:
ich hab das auch gar nicht anders gedeutet.
🙂
(vielleicht bin ich jetzt doch in dem alter, wo man gar nicht zuviel testosteron bekommen kann, und männer, die ihr hobby zum beruf machen, haben bei mir eh einen pluspunkt.)
ich wollte mir angesichts dieser verlogenen zweisamkeitsprüderie in meiner arbeitsstadt ohnehin schon lange mal ein t-shirt machen lassen mit der aufschrift:
promisk.
diese flugbegleiter/banker/werbefuzzis mit den geföhnten haaren würden wahrscheinlich in ohnmacht fallen, denn in ffm gibt es ja nur die netten schwulen von nebenan, die paarweise leben wie die heteros mit doppelhaushälfte und hund.
und affairen mit escorts kann ich ohnehin aus erfahrung empfehlen. so ziemlich die einzige zielgruppe ohne doppelmoral und heuchelei. erfrischend.
REPLY:
profis, eben.