GLAM, 2012 oder AM FENSTER FLIEGT EINE ELEFANTENKUH VORBEI (da kommt jede Hilfe zu spät)

Und natürlich denkt man zwischendrin mal – och nee, jetzt nicht auch das noch! – und natürlich funktioniert er deswegen und trotzdem, und man ist krawummfortionös durchgeschaukelt, es ist eine Filmfreude durch und durch und pur. Man muss das Genre halt mögen, which I absokrawummmäßig do, und dann hat man einen saftigen Kinonachmittag voller sinnlicher hochglamouröser Zerstörungswut. Wut, was sag ich – Koller! Emmerich geht für mich in die Hitchcock-Richtung: man weiß eigentlich, dass man es mögen wird, man braucht keine Kritik lesen. (Und ich könnte mir kein größeres Lob vorstellen, denn, wenn ich meine DVD-Regale entlanglaufe und zähle, dann ist Hitchcock der Regisseur, der von allen Regisseuren am Zahlreichsten vertreten ist.)

Hat sich der Vatikan eigentlich schon beschwert?

5 Gedanken zu „GLAM, 2012 oder AM FENSTER FLIEGT EINE ELEFANTENKUH VORBEI (da kommt jede Hilfe zu spät)

  1. brittbee

    yo.
    ich hab ein making of gesehen, das war so toll.
    ein satz im drehbuch („eine riesige flutwelle zerstört das himalayagebirge“) kostet da mal flott diverse millionen. ist aber auch ein tolles spektakel. ich mag den mann ja auch.

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