„Intertextualität heißt, dass Texte nicht aus dem Nichts heraus entstehen, sondern den Einfluss all dessen widerspiegeln, was der Autor gelesen hat und was den ihn umgebenden Diskurs bestimmt – zum Beispiel Werbung, Malerei, Musik und so weiter. Er zitiert daraus, indem er explizite Anführungszeichen setzt – oder eben auch durch ein Plagiat. In jedem Fall ist sein Werk in eine linguistische Umgebung eingebettet.“
Julia Kristeva in der Welt
warum wird denn diese hegemann für den leipziger buchpreis nominiert?
das versteh ich jetzt nicht. ich dachte in meinem naiven weltbild die leipziger buchmesse würde plagiate und dgl. nicht so toll finden??
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das fragst du dich und ich mich und wir uns.
tja, den preis hat nun jemand anderes. georg klein. über den kann ich leider erst mal nichts sagen.
ps: und airen gestern in den tagesthemen.
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dit wär ooch mal n skandal jewesen.
very good, danke:-)
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Echt? Also, ick hab da nüscht von Airen gesehen. :/ (die von 20 uhr?)
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http://www.tagesschau.de/multimedia/video/sendungsbeitrag41552.html
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Ah! Danke, fantastischer Service, hier! 🙂
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nach den litblogs sind bald serviceblogs das grosse ding.
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sie war schon nominiert, bevor jemand was von „plagiaten“ gemerkt hat – als alle noch gaaaaanz begeistert waren… ich finde das hegemann-bashing aber auch langsam arg trendy und eindimensional.