Am Vormittag in einem langen Gespräch mit einer Freundin herausgearbeitet, dass es für sie an der Zeit ist, eine gewisse Reißleine zu ziehen, wenn ein bestimmter Mensch in ihrem Umfeld lediglich um sein eigenes Wohlsein bemüht ist, auf ihre emotionalen Kosten. Erst am Abend darauf gekommen, eine ähnliche Analyse über die eigene Gegenwart zu erstellen. Shocking discoveries. Aus einer Freundschaft ist eine Co-Abhängigkeit geworden. Es ist nicht meine Aufgabe, den selben Autounfall immer wieder voraus zu sehen, ihm bei zu wohnen und mich dann um die Verletzten zu kümmern, immer und immer wieder. Ich bin keine Mutter. Und selbst die… Makes you think.
*seufz* hab das schon so gedacht, the other day.
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painful.
fiel mir heute morgen schon ein: es gibt so animationsfilme mit einem strahlenden und glucksenden baby, das durch seine welt krabbelt und dabei glas runterwirft, zeitzünder aktiviert, weiterhin umgeworfene möbel verwüsten den raum, katzen flüchten in den offenen rachen von hunden, gefäße entleeren sich und hinter dem baby jagt einer hinterher, der es vor jeglicher gefahr bewahrt.
im film mag das witzig sein, im leben nicht. und das baby kann nicht immer im krabbelalter bleiben.
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…und ich hab heute morgen ne geschlagene halbe Stunde überlegt, was ich wohl wieder angestellt hab…
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du luder, du!