GEH SCHLAFEN, 10, ich wünsch Dir eine gute Nacht.

Nein, ich werde nicht dem Jahr die Schuld geben. Es hatte schließlich auch schöne Momente. Well, nicht „schließlich“ im Sinne von „in den das Jahr abschließenden“ Tagen. Die hatten es noch mal in sich, mehr Drama, als ein Mensch (und eine Familie, und ein Freundeskreis und eine Notaufnahme) eigentlich braucht. Aber, finden wir uns damit ab, keine Höhen ohne Tiefen. Dennoch werde ich mein Bestes tun, im nächsten Jahr, um eine bisschen mehr Equilibrium zu finden, auch auf die Gefahr hin, dass das für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dann langweilig wird. Und den Anfang mache ich, indem ich heute mit dem Arsch und dem Rest Mensch, der dranhängt, zu Hause bleibe. Meine verschnupfte Nase bleibt heute Einbahnstraße. Das Roses muss anderen Trinkern pinkfarbene Drinks spendieren. Die eisigen Bürgersteige müssen sich jemand anderen suchen, der auf ihnen rumglitscht und sich auf ihnen von Fremden mit bösen Absichten ansprechen lässt.

Tschüss, 10. Danke für vieles, fuck you für vorgestern. Unter anderem.

Ein Gedanke zu „GEH SCHLAFEN, 10, ich wünsch Dir eine gute Nacht.

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