TO BE OR NOT TO BE ALONE, that is the question

Für jemanden, der selbstbestimmt lebt, sich ungern reinreden lässt und viele Sachen lieber selber und alleine macht, weil er anderen die Kompetenz abspricht, bin ich sehr – ahem – neugierig auf das heutige Therapiespräch. Ich möchte nicht selbst entscheiden, ob ich ab Montag arbeitsfähig sein werde. Die Kompetenz über diese Entscheidung gebe ich lieber ab. (Natürlich wird dann alles doch wieder ganz anders laufen und ich werde mir die Frage sebst beantworten können. Therapie halt.)

(Und als mir vorhin einfiel, dass ich heute einen Termin habe wurde mir auf einmal ganz stressig, was einerseits zeigt, dass ich noch nicht ausreichend entspannt bin, andererseits aber auch bedeuten könnte, dass ich mich in meiner Abkapselung phobisch selbst bestätige – sekundärer Krankheitsgewinn nennt man das.)

(Und liest Kim Morgan hier mit? Sie hat auf Facebook ein reizendes Bild von Ramon Novarro gepostet.)

3 Gedanken zu „TO BE OR NOT TO BE ALONE, that is the question

  1. glamourdick

    REPLY:
    die frage ist, ob 10 tage genügen, sich von großer erschöpfung zu erholen. (für jemanden, der das letzte mal ca 2000 einen urlaub hatte, der länger als 10 tage dauerte, kommt mir die zeit sehr lang vor, andererseits fühle ich mich noch nicht bereit. aber es sind ja noch ein paar tage.)

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