PRECIOUS

Durch die crispe Kälte, sonnenbestrahlt, streng frisiert, noch etwas benommen, am Spätzle vorbei, flirtig gegrinst, einen kalten, orange etikettierten überteuerten Prosecco gekauft, Queen of Romania-Playlist an, Baked Beans auf Toast, Axl singt „Sympathy for the Devil“, Überlegung – Kaffee oder Prosecco? Prosecco. Dann Schlaf nachholen, dann Glee und Mac and Cheese. Yum.

Denke zurück ans Aufwachen in Fellen und Decken und den haarigen Kerl, der mich ganzkörperumarmt, Annie singt „Precious“, und, nein, keine Angst, kein Drama, keine Tränen, einfach nur eine Begegnung, die wie ein Schmetterling aufgespießt und gerahmt wird und immer wieder betrachtet werden kann, wie auch das Carmensita-Video, über das wir so lachen mussten.

Das Beste: das Alleinsein danach genau so zu genießen wie das Zusammensein zuvor. Manchmal ist es gut, ein Mann zu sein.

P.S.: Den zweiten Berlinale-Event hat er verpasst. Soviel zu vorschnellen Entscheidungen und deren Rückgängigmachung. Kann man öfter machen.

8 Gedanken zu „PRECIOUS

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