Bei den LipSynch-TV-Auftritten mit „Running up that Hill“, ein Jahr zuvor, da stand sie immerhin noch, auch wenn sie sich kaum noch bewegte. Und hier hat sie sich nicht nur durch den Schreibtisch und den Computer abgegrenzt, sondern auch noch ihre Musiker ganz eng um sich geschart. Wahrscheinlich zittern ihre Beine, während sie es vermeidet, ins Publikum zu schauen, vielleicht hat sie sogar Textnotizen vor sich liegen, aus Angst, hängen zu bleiben. Längst ist ihr Medium das Video, dann muss sie selbst nur einmal ran und kann sich danach wieder in ihren Kreis zurück ziehen. Nicht einmal zum Applaus steht sie auf. Waum hat sie das überhaupt gemacht? Weil Wogan die Lieblings-Show ihrer Eltern ist. Ach Porcelain-Diamond-Kate, Du brichst mir mal wieder das Herz.
(Und in dieser Netzwelt wirklich sehr sehr rar, noch etwas zu finden, was man noch nicht gesehen hat, aber, ich kann´s bezeugen, es kommt vor.)
als nunmehr jahrzehntelanger experiment IV festischist kannte ich das sogar schon, hatte es aber wieder vergessen. schön. sehr schön. wahnsinnig schön …
Ich glaub nicht, daß sie sich da sehr unwohl gefühlt hat, mir sieht es eher danach aus, daß sie versucht haben, den Song zu inszenieren, wie man das damals oft für TV Shows gemacht hat.