00GLAMOURDICK AND THE CURSE OF THE DARPA

„D*ARPA’s approach is to imagine what capabilities a military commander might want in the future and accelerate those capabilities into being through technology demonstrations. These not only provide options to the commander, but also change minds about what is technologically possible today.“
Sagt mir Wikipedia über einen häufigen Besucher meines Blogs.

Aber was suchen die hier?? Ich tu doch niemandem was! Ich befreie höchstens mal ein paar Elefantenbesitzer von dem was sie für Besitz halten, was aber eine Seele ist, in einem schönen Elefantenkörper. Ich denke, es geht der Defense Advanced Research Agency um das Kate-nicht-George-Bush-Flash-Mobbing. Das Militär will offensichtlich in Zukunft mit Gesang und Tanz arbeiten, mit der Irritation von Gegnern durch Ausdrucksstärke und Gefühlskraft, mit WIRKMACHT! statt mit Sprengstoff und Gas und Celine Dion.
Und ich weiß echt nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll. Ich kann im Grunde grad eh nur jedem empfehlen, die neue Kate-Bush-CD zu kaufen. Dann geht´s Euch besser.
!!!!!!!!!!LOOK AT THE LIGHT!!!!!!!!!!!
Scully&MulderDick wünscht einen guten Tag.

P.S.: Dear Mister war researcher. If you make a file on me, please put it next to the one of Cyndi Lauper. She sang this song which was, as we say in Germany, contraproductive to war. I love the word in all its wirkmacht. See, I prefer „Spiele ohne Grenzen“, trancelinke dancing and direct talk to war. Call me ruhig oldfashioned.
P.P.S: Liebe Arboretum, meinen Sie, ich muss Agent Everett einschalten?

36 Gedanken zu „00GLAMOURDICK AND THE CURSE OF THE DARPA

  1. frankburkhard

    !!!!!
    wie konnte ich das vergessen, als erklärter Marc-Almond-Jünger-und-fast- alles-Besitzer…tausend Dank!
    (genauso hatte ich mir das vorgestellt, bitte schließen sie sich doch dem leuchtenden Vorbild des Arboretums an, liebe Mitleser und ergänzen sie unsere schöne Liste von Liedern über menschliche Unterleibsfunktionen-und Handlungen. Aber nich einfach nur so plumpen Mann-Frau-Kram bitte, ein wenig spezieller wär schon schön)

    Antworten
  2. arboretum

    REPLY:
    Na, in der Liste fehlt aber eindeutig Mother Fist von Marc Almond, von dem es damals in der britischen Musikpresse hieß, es sei „the best song about wanking“. Zu Kate Bushs Lied würde thematisch Only women bleed von Ruby Turner ganz hervorragend passen.

    Glam, für alle Fälle schon einmal von der Spreepiratin Rupis E-Mailadresse besorgen, das kann nie schaden.

    Antworten
  3. arboretum

    REPLY:
    Ich hatte mich schon gewundert, es kann doch nicht sein, dachte ich, dass hier niemand mehr Marc Almond kennt. (Von dem ich einiges – allerdings nur auf LP – habe.)

    Girls just wanna have fun versetzt mich genau wie Relax jedesmal sofort nach London zurück. Nebenan war eine illegale Reggae-Disco – schließlich war’s Brixton -, während nachts immer der Reggae wummerte, dröhnten morgens beim Aufräumen jeden Tag immerzu diese beiden Lieder.

    Antworten
  4. arboretum

    REPLY:
    Glam, ich Unschuldsengel bin erst gar nicht auf die Idee gekommen, mir Herrn Mandel dabei vorstellen zu wollen. Ohnehin war das ein Zitat aus irgendeinem Musikmagazin, ich weiß nicht einmal mehr, welches.
    Und Sie haben recht, Mr Everett sollte besser gleich vorbeikommen.

    Antworten
  5. schroeder

    Herr Mandel… tsts, wie despektierlich! Und ich dachte, mein Marc Almond sei bei euch in guten Händen .-)
    Schließlich musste ich ihn aufgrund abgeschüttelter Metrosexualität hinter mir lassen. Hab ich aber nie ganz geschafft. Und ich hätte gerne meine seltenen Scheiben wieder *grml*

    Bei der Playlist kann ich euch auch grad nicht helfen…
    Grace Jones, Rhona Mitra, Peaches, Bikini Kill? …Hilde Knef?

    Antworten
  6. frankburkhard

    auf ihrer Weihnachtsplatte oder wo?
    ach, wahrscheinlich ist es „girls just wanna have fun“ und ich hab einfach nie richtig verstanden worum es geht, so wie bei „She bob“, wo ich vor einem Jahr oder so erfahren habe, daß es sich beim zentralen Thema des Liedes um weibliche Masturbation … „he bob ´n we bob“…ok, allgemein um Selbstbefriedigung handelt. Da kommt´s mir grad. Nein, da kommt mir grade eine schöne Playlisten-Idee: ich nehm „She bob“, dazu Kate Bushs Menstruationshymne „Strange Phenomena“, Mary J. Bliges „P.M.S“, den postmenstruelles Syndrom-Blues-Smash-Hit schlechthin, vielleicht noch „Lieb Ficken“ von den Sofaplaneten? obwohl, das ist mir nicht organisch genug, hm… nun ich stells mal in den Raum und bin für thematisch geeignete Erweiterungen empfänglich. Ich freu mich schon darauf, das dann im iTunes MusicStore als iMix zu veröffentlichen 🙂

    Antworten
  7. arboretum

    REPLY:
    Unser Marc Almond ist hier selbstverständlich in den besten Händen, wir haben schließlich unsere Scheiben noch. Das war doch nur zur Tarnung, damit er nicht mitbekommt, welche Gedanken da lieber nicht gedacht oder von vornherein gar nicht gedacht wurden.

    Antworten
  8. arboretum

    REPLY:
    Gab’s nicht in den 80ern so’n High Energy Stück, der Name der Sängerin fällt mir nicht mehr ein, es lief damals dauernd im Heaven in London, es hieß So many men, so little time? Zählt sowas auch?

    Antworten
  9. arboretum

    REPLY:
    Kiss you all over fällt mir noch ein. Und Zappa hatte auch einige Songs auf Lager. Das totgenudelte Bobby Brown, zum Beispiel, oder Jewish little princess.

    Antworten
  10. glamourdick

    REPLY:
    die nonstop erotic cabaret ist mir auf einer party entwendet worden. aber das video hab ich noch. und muss es immer verstecken, wenn frank zu mir kommt, sonst will er das sehen und dabei würde ich mir dann doch lieber noch eine von den 13 kate bush-dvds mit ihm anschuen.

    Antworten
  11. glamourdick

    REPLY:
    ja well, ich weiß nicht. frank ist der schiedsrichter. aber bei united kingsom fällt mir was ganz degoutantes ein: TOUCH ME – touch me – i want to feel your body.
    warum kann dieser thread nicht irgendwo anders geführt werden, ich fühle mich entheiligt…. ähem.

    Antworten
  12. glamourdick

    REPLY:
    yes! bobby! und nina hagen: ich will ich will ich will na was wohl? und bahnhofzoo/damenklo undsoweiter undsoweiter ach, da gibts echt einiges. wir müssen das mal richtig angehen, bei frank: die top-fuck-100-charts. ich trag ja gerne bei, aber moderieren mag ich´s nicht. je parle a dieux et aux anges.

    Antworten
  13. glamourdick

    REPLY:
    die militärs werden ohnehin durchschauen, was hier WIRKLICH abgeht: experiment 4. a sound that could kill someone. from a distance. so we go ahead and the meters are in the red.

    Antworten
  14. arboretum

    REPLY:
    Es gab mal so ein NDW-Lied, das fing an mit „Wenn Du morgens Deinen kleinen Bruder aus dem Zimmer schickst und Dir noch schnell einen runterwichst, ja, dann weißt Du, dass der Tag angefangen hat und Du hoffst, es geht noch alles glatt“, habe ich damals ein einziges Mal im Radio gehört, war aber sehr einprägsam. Keine Ahnung, von wem das war. Ach ja, in jener Sendung – sonst spielten die solche Lieder nicht im öffentlich-rechtlichen, wenn ich mich recht erinnere, ging es sogar um Sex in NDW-Songs -, gab’s auch noch ein Lied mit dem Refrain „Glücksspirale, kann doch nur heißen, Du hast das Glück, ich die Spirale, ja, darauf kann ich nun wirklich scheißen und auch auf römisch Roulette – im Bett“. Waren beides irgendwelche Frauenbands, die das sangen.

    Das war jetzt jede Menge geheimer Code, jetzt müssen die erst einmal so ’ne Enigma-Maschine anwerfen.

    Antworten
  15. glamourdick

    REPLY:
    @frank
    „what´s going on“ von mavin gaye hat unsere cyndi doch gecovert.
    wie konntest du „sexual healing“ vergessen? und wer menstruiert in „strange phenomena“? wenn´s um weibliche sexualität geht, dann doch eher „woman“ (there´s room for the life in your womb) und „l´amour looks something like you“. sexuality in pop. schönes thema.
    @arboretum
    iich fand immer, dass sich die mandel bei „mother fist“ so wütend anhört und mochte mir daraufhin nicht vorstellen, wie sie dabei aussieht.
    und finden sie nicht, dass herr everett gleich vorbeikommen sollte?

    Antworten
  16. glamourdick

    REPLY:
    dann habe ich auch mal im radio gehört
    „erst ein capuccino, dann ein bisschen vino – und dann…“
    wie kriege ich meinen blog bloß wieder sauber, bzw richtig glamourös-schmutzig. ich fürchte, jetzt muss ich florian silbereisen flachlegen. und ihr seid schuld.
    aber dann, wenn er sich frisch ge—glamourt und neu frisiert zu einer neuen karriere erhebt, dann werdet ihr mich für meine wirkmacht schon wieder mögen. wenn ich ihm aerial durch die ohren gejagt habe, dann wird er ein neuer mensch sein.

    dear nuclear-virtual-weapon-designer: we are just having discussions about heavy sex to volksmusik-show-entertainers, so just relax and concentrate on the aufrüstung in your great country that brought us bette davis and big macs, immerhin unter anderem.

    Antworten
  17. glamourdick

    REPLY:
    frankie – die toplist bitte nochmal postem, ich hab sie aus versehen gelöscht! sorry! aber remixe zählen nicht, also mindestens 2mal madonna erotica raus, okay?

    Antworten
  18. luckystrike

    REPLY:
    noch nie was von blog-squat gehört? hehe!
    eigentlich schöne idee! wir alle stürzen uns auf einen harmlos mäandernden blog und drängen themen auf, die dem besitzer so erstmal nicht am herzen liegen würden?

    Antworten
  19. arboretum

    REPLY:
    wie kriege ich meinen blog bloß wieder sauber

    Well, now it’s tainted, love.

    Lucky, der Refrain erst. Er lautete: „Oh, oh, wichsen tut gut, oh, oh, wichsen macht Mut.“

    Antworten
  20. schroeder

    REPLY:
    PJ Harvey mit Maniac… Tina Charles & 5.ooo Volt I’m On Fire wahlweise gingen auch Hot Hot Hot, I Love To Love und wahrscheinlich noch zig andere Tina Charles Klopper… Martha Reeves & The Vandellas Heat Wave… aber nichts offensichtlich Anzügliches dabei – bin enttäuscht… von mir. Stand By Your Man zählt nicht, oder? Wenn ja, dann von Heike Makatsch… Dolly Parton war ja schon und Tammy Wynette dann mit Mumuland [Achtung, Kalauer!]

    [at]arboretum: weibliche NDW… Nichts, X-mal Deutschland?

    Antworten
  21. frankburkhard

    aber sonst ist mir vieles zu harmlos in den vorschlägen…
    2. Ficken – Radio Edit / Superflausch 3:37
    3. Str8 Acting / Houston Bernard 3:44
    4. Fuck the devil / Blowfly 6:20
    6. Filthy/Gorgeous / Scissor Sisters 3:47
    7. Erotica – William Orbit 12″ / Madonna 6:12
    8. Sasha (Sex Secret) / 2raumwohnung 3:32
    9. Tits on the radio / Scissor Sisters 3:14
    10.Cops Copulating / Electrocute 2:31
    11.My most favourite things (Your tits) / Durwood Douche 3:07
    13.Merrilou (Sitting on your face) / Durwood Douche 3:23
    15.Too fat to fuck / Blowfly 5:54
    16.Erotica – Underground Club Mix / Madonna 4:56
    21.Electronic pussy sucker / Blowfly 6:00
    24.Why me god (Ev ́rybody ́s fucking but me) / Durwood Dou…3:53
    25.Pornography / Client Nasty
    26.Fire – Desire / The Twin(Boy George)

    Favorite: Houston Bernard:

    For a man whose baritone booms out lyrics like „Shove it in my mouth / Pump it up my ass,“ Houston Bernard is surprisingly soft-spoken on the phone. „The reason I decided to do a whole North American tour is to promote human rights and free speech,“ says the Brooklyn-based musician. „It’s really a gay issue right now, as far as human rights. I think the biggest thing is how gays are supported and looked upon as superheroes in many ways, but also looked on as freaks. They’re accepted but not accepted at the same time.
    „There are gay people who do not fit the mold of flamboyant and entertaining,“ he adds. „There are very straight-acting gay men that play sports.“ No doubt these fellows were the inspiration for Bernard’s song „Str8 Actin‘,“ with its refrain of „I’m a straight-acting, huge-dick faggot / I’ll fuck you in your mouth.“ Yes, Bernard is a dirty man, but that doesn’t mean he’s all curse and no verse.

    His first EP, I Love Houston Bernard, is a frenzied fusion of guitar riffs and electronic beats. „You have to put labels on things for people to understand it at first,“ he says, naming his style „bi-porno electro-punk rap.“ Call it what you want, but it’s catchy as hell. Listen to it long enough, and you’ll find yourself singing along to lines like „Lick, fuck, suck, dick / Clit, cunt, ass, tit“ without even realizing what you’re saying. „A lot of people either don’t get what I do or they love what I do,“ he says. „They either really hate me or they really love me.

    „My stage show is always enough to keep people interested,“ he says. „Sometimes I have people that just come up to dance. Or I just invite them up and they end up taking off their clothes.“

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert