PERFECT SENSE

100 Seiten Feinschliff, immer wieder unterbrochen von Schlaf. Erste Lesermeinung vom Miss Koma eingeholt. Sachdienliche Hinweise notiert. Das Patenkind in NY mit dem attraktivsten New Yorker vernetzt, den ich kenne. Nicht nur der attraktivste New Yorker, sondern sogar der attraktivste Mann, dem ich je begegnet bin, darüber hinaus auch noch smart, heroisch und charmant. Ich hoffe, dass dies keinen Heartbreak auslöst. Er ist darüber hinaus auch noch hetero.

ps

Über „Perfect Sense“ sinniert, weil das ein Film ist, bei dem man das zwangsläufig tut. Die Menschheit verliert zunächst, nach einem Anfall großer Trauer, genauer – einer kurzen Trauer-Attacke, den Geruchssinn. Als die Epidemie losbricht treffen sich ein Koch und eine Epidemeologin über einer Zigarette. Es passiert eine moderne Liebesgeschichte, wie solche heutzutage passieren. Mit viel „Ich kann nicht“ und „Ich bin doch eigentlich“ und ein bisschen „so-und-so“. In der nächsten Stufe der Krankheit folgt auf einen gemeinen Wutausbruch der Verlust des Geschmacksinns. Und dabei wird es nicht bleiben. In the end, it all makes siehe Titel. Brutal schöner Film, der an mir vorbei gegangen wäre, wäre da nicht Herr Spango, der solche Preziosen an mich weiterleitet. Hatte noch nicht erwähnt, dass die männliche Hauptrolle mit Ewan besetzt ist, der, wie immer, verliebenswert ist.

(Der Trailer wird dem Film nicht gerecht.)

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