24.6.12

Bis zum frühen Nachmittag so rumredigiert. Es war schon beim Schreiben klar, dass dies eher ein Buch wird, wo ich nachträglich noch aufstocke und nicht, wie bei AH, kürze. Die Agentin meinte, mehr Innenansicht der Heldin würde dem Ganzen gut tun. Daran also gefeilt, aber auch Erklärung dafür gefunden, warum sie ab einem gewissen Punkt keine Fragen mehr stellt und keine Zweifel äußert – es passiert alles so schnell, die Arme hat gar keine Zeit. Die schwächste Passage, die mich schon beim Schreiben etwas nervte, gestrichen und mit etwas Substantiellerem ausgetauscht. So wird die Welt nun nicht erfahren, warum Mrs Slasher Mozarts Klaviersonate KV 331 so schätzt, und die Welt wird dadurch keine schlechtere als sie ohnehin bereits ist.

Am Nachmittag den dtv-Kollegen-Buchtipp-Februar angefangen. „Die Flüsse von London“. Sehr amüsant. Aber, ehrlich gesagt, der März-Tipp gefiel mir besser.

Neue Lieblingssuchanfrage: Negerblockbuster. Der erinnert mich an diesen TV-Werbespot, den ich mal hörte und nicht sah, wo Dolly Buster Saucen angeboten wurden. Beim Hinschauen dann gemerkt, dass es sich um B+ertolli Pasta Saucen handelte. Siehe auch hier.

Gästezimmer für Couchsurfer klargemacht. Verschiedene Sachen gegessen, die im Kühlschrank nebeneinander noch gut aussahen. Dann beim Essen leider kurzes gleich-kotz-ich-Gefühl – vielleicht sollte ich mich doch konsequent vegetarisch ernähren, Fleisch löst das bei mir manchmal aus. Ärgerlich war´s für die meergesalzten fruchtigen Tomaten, die mit dem Fleisch in den Müll wanderten. Dann ein gnadenlos köstlicher weißer Bordeaux, 2008, den Hoffmann gerade ausverkauft, bedauerlicherweise. So ein goldenes, vollmundiges Getränk, ich werde mir die letzten Flaschen sichern.

Eine Folge „Pretty little Liars“, absolutely gorgeous, dann durch´s TV-Programm gezappt und immer wieder über HD-Qualität gestaunt. Schicke Sache.

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