dust to dust

Abends fließt die Inspiration. Ich werde nachts wach und notiere. Tagsüber erscheint mir das Projekt als zu groß – ich weiß nicht, ob ich dem gerecht werden kann. Dann kommt noch die Frustration/ Trauer um das gerade Geschriebene hinzu, das es so sehr verdient, veröffentlich zu werden. Die bislang eingeräumten Zweifel, jenseits der begeisterten Probeleser, sind ein Piss-Strahl auf meine Lebensgeschichte, aber dies ist der Markt: „Zu schwul“. Für das Neue nun, das ein schwuler Porno-Zirkus werden könnte (und wird und muss), habe ich eine zentrale Heten-Verliebung eingeplant. And boy, they´re going to have a rough time. Aber solche Voraussetzungen, Voraussetzungen genormt, sind ein echter Stopper.

Es ist wie beim Putzen. Tust Du das eine Woche nicht, macht die zweite, dritte und vierte Woche auch keinen Unterschied mehr. Es gibt nur so und soviel Staub. Man könnte es also sein lassen. Habe immerhin ne Maschine Wäsche angeworfen.

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