Le coeur, le coeur…

„Le temps! Le temps!“ ist vielleicht nicht die beste aller Begrüßungen, aber entspricht genau dem Gefühl. Wir umarmen uns fest und heftig und laufen dann Hand in Hand. Es ist fast 20 Jahre her, dass wir uns zuerst begegnet sind, damals waren mein Französisch und ihr Englisch schlecht, jetzt ist es nur noch mein Französisch. Ruck zuck sind fast drei Stunden rum. Die verbringen wir beim Franzosen um die Ecke, neben der Trikolore und einer kleinen Tafel, auf die der Wirt mit Kreide einen Eiffel-Turm gezeichnet hat. Vor 15 Jahren haben sie und ihre Frau mir Paris gezeigt. Nie wieder so viel Zeit verstreichen lassen, versprechen wir uns, als ich sie zum Taxi bringe. Bestelle meinen einstigen Arbeitsgebern, die uns damals zusammen gebracht hatten, einen Gruß. Il n´y a que le beau qui reste. Le reste s´on va, le reste s´on va.

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