THE PERKS OF BEING A WALLFLOWER

Ich sag noch zum Strike, „Sie, wenn ich dieses Buch durch habe, dann lese ich es gleich nochmal. “ Da bekommt der Erzähler, Charlie, den „Fänger im Roggen“ geschenkt und liest ihn dreimal hintereinander weg. Und es ist ein Fänger-Buch, eines, das einen anpackt, einem die Emotionen twistet; was Stephen Chbosky auf zwei, drei Seiten gestaltet, in seiner schlichten Sprache und durch die Augen eines 15jährigen betrachtet, kommt mit einer Wirkmacht daher, wie ich sie eigentlich nur von Coupland in Bestform kenne. Ich habe jedenfalls heute nochmal drei Exemplare geordert, zum Verschenken. Und möchte am Liebsten immer nur maximal zehn Seiten am Stück lesen, damit die sich entfalten können und nicht gleich wieder von den nächsten zehn Seiten getoppt werden. Sie müssen nicht viel wissen über den Inhalt der Geschichte, außer vielleicht, dass Charlies Lieblingslied „Asleep“ von The Smiths ist. Und wenn das ihre Sympathie erweckt, dann kaufen Sie sich „The perks of being a wallflower“ und setzen Sie sich damit in ein Boot, auf das es gleichzeitig regnet während aufmüpfig die Sonne strahlt. Das war ein Moment von Schönheit gestern, am Seeufer, der so ein ähnliches Gefühl von Begeisterung in mir ausgelöst hat, wie das Buch.

2 Gedanken zu „THE PERKS OF BEING A WALLFLOWER

  1. zuckerfrei

    eigentlich wollte ich ja jetzt mal eine zeit keine bücher kaufen, da ich mehr oder weniger eine ganze bibliothek „geerbt“ hab und für mein leben genug bücher, die ich noch nicht gelesen habe, aber irgendwie… irgendwie reizt mich das schon wieder…

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert