Ich hatte nicht damit gerechnet, wie wenig mir das Bloggen fehlen würde, ist alles gerade so ein organischer Prozess. Extrovertiert introvertiert sein, jetzt auch ohne das Extrovertierte. Hier nur eine Zusammenfassung für Stammleser.
Ich bin nach wie vor in einer Lese-Phase für Teil 3, mein Entertainment ist sehr Story-gebunden, weshalb der Herr Strike und die Lieblingskollegin, diejenigen sind, die sich jetzt schon die ganzen Spoiler anhören müssen, an denen ich schraube – bis das Buch mal geschrieben ist, werden sie sie hoffentlich vergessen haben und in den Genuss von ein paar Ohs und Ahs kommen. Wieder ist diese Recherche-Phase sehr aufregend und stimmungsvoll – ähnlich wie bei „Ashby House“ geht es tief in die Eingeweide meines kulturellen Backgrounds, und es überrascht mich angenehm, dass es da noch so viele unentdeckte Geschichten gibt, die mich inspirieren. Eine zentrale Figur, die Dreh- und Angelpunkt für das Mystery hätte sein sollen, gefällt mir jetzt so gut, dass ich ihr eigentlich mehr Raum geben möchte, als allein die Auflösung zu bewohnen. Mal schauen.
Privatleben hab ich in Gestalt von den Blauen Seiten. Viel Gequatsche, wenig Action. Ich war aber auch ganz erleichtert, als der neueste Interessent, der jünger ist, als unser Altersunterschied, erstmal in den Urlaub fuhr, bevor es zum ersten Treffen kam. Ich fühle mich nämlich gerade sehr alt. Und wenn mich jemand fragt, was denn mein Leistungskurs war, dann noch älter.