Den Montag mit Weinen verbracht, während draußen die Menschen ausrutschten. Was mich am Sonntag schon komplett unter Wasser setzte einfach gleich nochmal geschaut – wär ja gelacht. Eben nicht. Alle drei Folgen noch einmal, und wenn man ja auch schon anfangs weiß, was wird, dann ändert das doch nichts an der enormen Wirkmacht. Beim zweiten Betrachten dann die vielen Feinheiten, die beim ersten Mal von der Macht der Geschichte und der Eleganz der Konstruktion verschlungen worden waren. Und natürlich bringe ich das Gesehene in Zusammenhang mit meinem 1988/89 und betrachte mich als Fremden, der in diese Stadt der Möglichkeiten kommt und seine Flügel ausbreitet, die noch ganz flauschig und weich sind und erst über die Jahre ergrauen, bis sei eines Tages die Farbe von Asphalt haben. Has anyone ever written anything for you? Yes. Etwas wird bleiben.
ASPHALT-ENGEL
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