Ich habe laut gelacht (Jeremy Irons beim „Naked Sunday“), ich habe geweint (Rupert in Lourdes, Ruperts Bild im Sardi´s, Alfo), die Klaviatur meiner Emotionen wurde selten so von einer Schauspieler-Biografie durchgeorgelt wie von diesem Buch. Es ist, wie der Guardian schreibt: „After reading Vanished years I didn´t just want to buy the book but kidnap its author and gallivant about town with him forever.“
Und da habe ich noch nicht einmal diese Sprache erwähnt – diese Melodie, diesen Flow, diese Komposition!
(In einem meiner allerersten tagebuchartigen scrap-books, ca Mitte der 80er, findet sich heute noch ein Portrait von ihm, noch dünn, mit nacktem Oberkörper auf rotem Samt – ich hatte mich blitzartig verliebt. Das hat sich nicht geändert, sondern, Dank Vanished Years, verstärkt. Our finest Dandy if ever there was one. Love you, Rupey!)