„Na kiekma – der war schlauer. Der hat seine Paddel dabei.“ Sympathisches Paar, orangenes Gummiboot schleppend.
Ich richte mich vom Boot-Aufpumpen auf und bin froh über eine Verschnaufspause.
„Ich hab noch welche im Kofferraum, soll ich Ihnen ein Paar leihen?“
Da fallen sie vor Freude fast aus den Latschen.
„Wirklich? Und wie sollen wir die Ihnen wiedergeben?“
„Die legen Sie nachher einfach unter meinen Wagen – da.“
„Echt? Wow, super!“
4 Stunden später liegen sie auch genau dort. Schlachtensee-Ehre.
The Fault with our Stars zu Ende gelesen. Bewegend ist gar kein Ausdruck. Ich bin aus dem Schluchzen kaum rausgekommen, zwischendurch lachend, grinsend, strahlend, manchmal alles gleichzeitig. Der Mann (und wie unvorstellbar gut er sich in eine 16jährige einfühlt) hat meine emotionale Tastatur geritten wie Schostakowitsch. WOW. John Green. Mehr. Danach The Perks of being a Wallflower auf DVD um das emotionale Level zu halten.
Habe eben Ihren Kommentar bei Modest gelesen. Total nett. Würde mich an ihrer Stelle sofort mit Ihnen verabreden und dann auch noch hier die Geschichte mit den Paddeln. Ich bin übrigens zu dünn. Früher war auch zu dich. Jetzt bin ich zu dünn. Das ist genau so problematisch, wenn nicht noch problematischer.
mein kommentar wartet auf freischaltung?
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Es gibt nicht wahnsinnig viele Menschen, die sich in ihrem Körper 100% wohlfühlen – diese Bodybuildertypen vielleicht, aber das ist ja auch irgendwie obessiv. Ich zeige mich auch nicht gern in Badehose, da aber nun auf-und-im-Wasser-sein zu meinen Lieblingstätigkeiten gehört, kam beim Abwägen heraus, dass das Bäuchlein nunmal ist, wo es ist. Und so wird es eben auch an die Sonne gehalten.