Gestern so ein Tag, an dem ich mal wieder feststellen konnte, wie gut verwurzelt ich bin, in meinem Freundeskreis. Mit den Besten an einem Tisch, eigentlich fehlt nur die amerikanische Nachbarin, aber schau – bei der brennt noch Licht und wir haben noch ne Flasche Prosecco. Und auch heute beim Einkauf – alle paar Meter bekannte Gesichter, niemand, der nicht Bier oder Wein oder Sekt schleppt. Gedankenexperiment – wie wäre das, wenn das täglich so aussehen würde?
Dann die Menschen, die man nicht so oft sieht, weil sie ganz woanders wohnen, Messages auf Facebook und in der Post, ganz analog – Postkarten von Menschen, die sich tatsächlich extra Briefmarken gekauft haben.
Ganz neue Menschen auf den Blauen Seiten. Symathiebekundungen per Message, aber auch ein Übernachtungsgast. Kaum ist der weg, braucht ein junger Schwede Hilfe, und wenn es was ist, was mit der schlichten zur-Verfügungstellung meines Glieds umzusetzen ist – who am I to say no. Heißt ja nicht umsonst Glamourdick hier.