Am Montag früh das Skailight und den E. verabschiedet und überlegt, was zu tun. Entscheidung war nicht schwierig. Rumschlunzen. Abgesehen von einem ausgiebigen Spaziergang auf der Suche nach perfekten Schrippen oder vergleichbaren Backstücken – Katie´s Blue Cat war geschlossen, die Bäckerei daneben, so eine mit 70er Schriftzug in Bäckergelb, die bis vor ein paar Jahren noch authentisch war, dann schloss, wird jetzt zum 1.7. gentrifiziert neu eröffnet, half mir also gestern nichts, ich also zurück auf die Wiener in die Bäckerei, in der ich die Fatima aus Peter Fox´ Lied vermute. Gestern arbeitete sie aber gar nicht. Die Schrippen waren dennoch gut. Dann den aufgeschobenen Wohnungsputz absolviert, mehrere Fotobände durchblättert, geschlafen, eine Doku über Frankenstein angeschaut, danach Frankenstein. Der Karloff macht das unglaublich zart. Beeindruckend. So beeindruckend, dass mir nie die ziemliche geile Schnitte aufgefallen ist, die den Victor (im Film heißter Henry) Frankenstein spielt. Colin Clive. Was wohl aus dem geworden ist – nicht mehr viel. Starb im Alter von 37 Jahren. Sehr auf schwule Komponenten geachtet, die Besetzung war ganz sicher eine, die Jagd auf Boris K. selbstverständlich auch. Am Abend dann noch The Impossible. Dolle geweint. Sehr sehr starker Film, wider Erwarten. Könnse sich anschaun.
Was anderes – sollte jemand von Ihnen in den letzten 30 Stunden kommentiert haben und sich hier nicht veröffentlich sehen – ich hatte 140 Spam-Kommentare und konnte nicht alle einzeln durchgehen. Ich hatte ja zu schlunzen. WordPresss hält mehr Kommentare für Spam, als es sind. Aber besser so, als den ganzen Spam-Dreck hier auf der schönen Seite zu haben.