Kinders, das macht grad gar keinen Spaß. Früher waren meine sozialen Begegnungen die sehr charmanten, wilden, erfrischenden, zermürbenden, wreckenden, schiff-taufenden Begegnungen mit meinen Lieben und/oder soon-to-be-Lieben, jetzt ist mein Leben so voll mit Kollegen, und ich arbeite komische Zeiten und schaffe es nicht mehr, die Quality Time People im Quality Time Environment zu sehen. Ich komme ausgepowert nach Hause, schreibe ausgepowert meinen Kram – ist das der Erfolg einer Therapie gegen Sozialphobie? I think I´m as phobe as ever. Plus annoyed. Plus —ausgepowert. Und ich habe gerade die Phase hinter mir, wo das Telefon klingelt und ich denke „Oh no – not now, no people, no talking please“, und mir stattdessen wünsche, dass das Telefon klingelt und jemand dran ist, der es schafft, mich zu motivieren und mir zu sagen „Scheißerchen, jetzt mach mal dies und das und dann ist alles wieder Zick und Zack.“
When I know it´s my own fucking job to keep going.
Und die Frau D. war nicht einmal bei R.´s Beerdigung, das sollte mich am wenigsten beschäftigen, aber es tut es. schon auch.
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you name it, pal! 🙂
Bei soviel Quality im Text, musste ich prompt an Quality Street denken und bekam Heißhunger auf Bonbons. So wenig das dem Textinhalt auch angemessen sein mag. 🙂
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quality street. da war ne frau drauf im lila kleid. ne cousine von cinderella disney, oder?
uha ja, das kennt man ja. Ich schiebs ja immer noch aufs Wetter…
Die Frau D?
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eben diese.