JUST ANOTHER PHOBIC MONDAY

Heut ist wieder so ein Tag, an dem ich dankbar bin, einen Job zu haben, weil ich weiß, dass dieser Tag sonst komplett zerfasern würde und das endet immer mit Schuldgefühlen und einer seltsamen inneren Befremdung. I still don´t have half of my shit together. Viele Aufgaben, die ich mir stelle, klappen noch überhaupt nicht gut. Zwei Panikattacken in zwei Tagen ist zuviel.
Aber der Untermieter, der aussah wie Charles Manson (also auf eine kranke Art nicht unsexy) und mitten in der Nacht durch die Wohnung stiefelte, vermutlich aus innerer Unruhe, weil er heute abreist oder eine killing spree verdauen musste, froke me out. Ich will keine fremden Männer mehr in der Wohnung. Vielleicht muss ich mich doch langsam geschlagen geben und mir was Billigeres suchen, wohungstechnisch meine ich jetzt. Und genau das sind die Gedanken, die zum Zerfasern führen. Fear, rent and taxes.

6 Gedanken zu „JUST ANOTHER PHOBIC MONDAY

  1. brittbee

    Eine neue Wohnung kann auch was befreiendes haben. Aber vielleicht versuchst Du´s vorher noch mal mit ner coolen Chica. Meine langjährige WG-Erfahrung ist ohne Einschränkung positiv. Und ich bin bestimmt kein einfacher Mensch. Und warum? Weil ich erkannt habe, das es sich mit schwulen Männern geschmeidig lebt.

    Solltest Du allerdings doch umziehen, hast Du in mir eine tapfere Renovateuse. Aber nur wenn Du´s nicht wie der Herr Ereignishorizont eine Stunde vor Umzug ankündigst 😉

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  2. luckystrike

    weiß nicht, ob das mit einem mädchen eine gute idee ist – nachher bekommen die beiden immer streit, wer sich welchen wickelrock oder pullover mit ener brosche um den kopf wickeln darf…

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  3. glamourdick

    REPLY:
    daran habe ich auch schon gedacht, aber dann fielen mir scylla und charibdis wieder ein, die untermieterinnen aus der hölle, mit denen ein freund leben musste.

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