(Der Blick aus dem ehemaligen Kinderzimmerfenster.)
(Der von meinem Vater liebevoll rekonstruierte Marilyn-Spiegel.)
Es regnet und regnet. Aus Langeweile bin ich zum Altfrauenfriseur gegangen, habe dem eine Packung L´Oréal Hollywood (dass es das hier bei Schlecker gibt! Ich war fast gerührt) auf den Tresen geknallt und mürrisch hat er mir die Ansätze nachgefärbt, während im Hintergrund störrisches weißes Frauenhaar mit Chemikalien in Putzwolle verwandelt wurde. Die einzig mögliche Steigerung wäre gewesen, wenn ich mir die Nägel hätte modellieren lassen. Aber morgen ist Sonntag und heute geh ich nicht mehr raus. Man muss hier auch sparsam sein mit den Kicks. Einer pro Tag reicht. Und bei diesen Surroundings und dem Dreckswetter gehen einem schnell die Ideen aus.
Jetzt noch ein bißchen Lippenstift und wir sind wieder bei Viva Glam!
Super Foto!
Da hätte der Kapuzen-Desiigner aber auch mal eher dran denken können, daß da ein Marylin-Print draufgehört. Muß man denn alles selbermachen, herrgott…
das prägt, die aussicht auf dem ersten foto! und zusammen mit dem friseur dürfte jetzt offensichtlich das geheimnis um ines schreiber gelüftet sein…!
Ui! Der Spiegel ist wunderschön!
Und so einen tollen Schlumpf (die Kapuzenjacke) will ich auch haben! Mir würde es ja schon reichen immer wieder mit dieser Jacke bekleidet in diesen Spiegel schauen zu können… wobei es nach ein paar Tagen dann wohl auch reicht.
Bleiben Sie lang?
horror kann im grunde immer glamour gebrauchen. aber gilt das auch für glamour? ich denke, das wäre nur als genre interessant (paper dolls meets halloween). das ist vielleicht ein treatment wert. in der realität doch zuviel verlangt.
was fuer ein huebsches bild von dir mit marilyn 🙂 … ausserdem sind wir ja fast namensvetter/innen … ich wuensche dir einen schoenen sonntag! liebe gruesse aus B.
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when glam meets real life that sometimes comes across quite horribly.
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Meine werte Frau Mama ist Ihnen mit den Selbstversuchen schon eine Woche voraus und hellauf begeistert. So zauberten diese ihr doch eine dezent chicke Bräune auf die Arme, die Gs Mama für die Folgen fleißiger Gartenarbeit hielt. Mom triumphierte: Die Gartenarbeit machten mein Vater und meine Schwester, meine Mom beschäftigte sich mit Nivea-Tüchern. Ich weiß nur nicht, wie die Arme nun aussehen. Habe ein paar Tage nicht drauf schauen können.
Und was machen Ihre Arme, Mr. Glam?
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statt marylin (sic)* vorne hat das jäckchen eine haifischwarnung hinten. auch schick.
* das ist das drama mit euch ostkindern – ihr könnt einem zwar schwarze löcher zur unkenntlichkeit verklären und erläutern, weshalb salat in den kühlschrank gehört, aber marilyn richtigschreiben, das hat man euch nicht beigebracht. sacrilege, darling.
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um es mit whitney houston zu sagen – my name is not ines.
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die jacke finden Sie in jedem touri-nepp-shop auf den kapverden. aber der weg loht sich, nicht nur wegen der jacken. ich wäre da letzt auch lieber, allein schon wegen des wetters. stattdessen mache ich selbstversuche mit nivea-bräunungstüchern. tolle erfindung!
(back in berlin tomorrow).
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gar nicht mal so unzufrieden. es franst ein bisschen aus, aber die farbe ist nicht unnatürlich. morgen ist der crucial day – wie sehen dann wohl die hände aus? i´ll keep you posted!
starke Aussenwelle, Glamster!
Diesen Pulli hab´ ich auch!
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ich habe die berühmte marilyn-ubahnschacht-szene nachgestellt. dann wellt das wie von selbst.
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hanni, du lügst!
nanni
dont buy schlecker! boykott slavery!
ps: bei meinen ansätzen funktioniert hollywood und auch scandinavie nicht mehr. die haben in der rezeptur was verändert.
pps: dont bore yourself to death in loveburg-fontheim.