TRUE TALES FROM THE KONDITOREI ZWEI oder LE SWIMMING POOL

Es war einmal zu einer Zeit, als in Bäckereien nur Backwaren verkauft wurden, lange lange lange bevor coffee to go, Handy-Karten, Lounge-wear und Cruising Packs angeboten wurden. In der guten alten Zeit also, als noch Backwaren drin waren wo Backwaren draufstand und die Wild am Sonntag noch von alten Männern, die ihre Rente schon am 5. des Monats versoffen hatten, zwecks Zubrotes an der Wohnungstür verkauft wurde. Als Fleischer noch nicht in Gemüse handelten und Taxischulen keinen integrierten Weinladen mit Biscotti-Angebot hatten.

„Zwee Pfannkuchen hätt ick jern. Und hams ooch ne Tass Kaffe?“
„Na klar doch, Meester. Und ick kann den Laden ooch mit Wasser uffülln, denn isset jlei nochn Schwümmbad, wa.“

(Diese hat Augusta erlebt.)

24 Gedanken zu „TRUE TALES FROM THE KONDITOREI ZWEI oder LE SWIMMING POOL

  1. glamourdick

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    bah, das ist ja aber mal ein hässlicher jesus. da ist ja der von madonna fast erträglich gegen (although she´s much too old, um bei einem passionsspiel engagiert zu werden. ein wort an madonna: überlass den jesus mal den jungen dingern. dit jeht nur bis 32. try his mother, act your name and age.)

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  2. bittersweet choc

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    ich liebe es, wie schön du über madonna ablästerst.

    gestern musste ich mich endgültig von einem freund verabschieden, der ausgerastet ist, weil ich über die alte nudel hergezogen habe (er kam völlig begeistert von ihrem konzert aus hannover zurück). ich sollte in zukunft meine klappe halten, was die mutti angeht.

    ach so, wenn du willst, kann ich das bild auch gerne wieder rausnehmen. musst nur bescheid geben!

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  3. sabbeljan

    mein erlebnis in der ersten westfälischen bäckerei der ich einen besuch abstattete habe ich hier schon mal zum besten gegeben, oder? egal. fragt die verkäuferin laut in die schlange „wer bekommt’s als nächstes?“

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  4. glamourdick

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    wenn ich weiter so über die bayern schreibe, dann könnte es sein, dass ich nie die einladung bekomme, in münchen zu lesen. oder ich bekomme sie und traue mich nicht, sie anzunehmen, aus angst, gekreuzigt zu werden.

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  5. OhBehave

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    Ach wo werter Glam.
    Sie werden nur dazu gezwungen ihre gehässigsten „Bayern“-Kommentare auf dem Oktoberfest in der rappelvollen Hofbräu-Festhalle, die mit insgesamt 9.800 Sitzplätzen das größte Bierzelt der Wies’n ist, vorzutragen.
    crucifixion can be desirable
    [hrhrhr]

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  6. bittersweet choc

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    was bei dem männchen am kreuz (ich glaube nicht, dass das jesus ist, das ist ein ganzes ensemble mit diesen kreaturen vor der kirche) auch auffällig ist, ist die kralle, die über seinem kopf hängt. ich zerbrech mir darüber schon die ganze zeit meinen, was das soll.

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  7. glamourdick

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    meinst du, das ist nicht jesus, sondern hanspeter christ? oder gar der cousin kristoph (mit ka und pee haa) christ?

    die kralle – der abschleppdienst vermutlich.

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  8. spango

    aber in münchen gibt es läden mit tinnef für viel geld. sachen, die es im niederrheinischen für 50 cent im gleichnamingen shop gibt, kosten da 50 euro. duftkerzen, stoffummantelungen für blumentöpfe oder auch eierlöffel aus plastik.

    nur humor, den haben sie nicht im angebot. den gibt es schon eher in ihrer erlebnisbäckerei.

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